Der Nordwestschweizer TK-Chef Guido Thürig gibt vor dem Unspunnen-Schwinget Auskunft und sagt: «Ich spüre, dass mein Team top motiviert und bereit ist, in Interlaken etwas zu reissen.»

Die Verantwortlichen des Nordwestschweizer Schwingerverbandes (NWSV) haben am 13. August, unmittelbar nach dem eigenen Teilverbandsfest, 14 Schwinger plus zwei Ersatzschwinger für den Unspunnen-Schwinget selektioniert. Zu den absoluten Topfavoriten gehören die Nordwestschweizer nicht. Mit ihnen rechnen muss man trotzdem. Ein Wermutstropfen muss hier dennoch erwähnt werden: In dieser Saison wurde der zweitkleinste Teilverband aussergewöhnlich stark von der Verletzungshexe geplagt. Dieses Thema und weitere Punkte wie die Erwartungen sowie die Vorbereitung für den Unspunnen-Schwinget und eine Saison-Zwischenbilanz wurden mit Guido Thürig ausführlich besprochen. Der Aargauer ist der Technische Leiter der Nordwestschweizer Schwinger.

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Der neue Südwestschweizer TK-Chef Christian Kolly gibt nach der Unspunnen-Selektion Auskunft und sagt: «Ich will eine starke Mannschaft fürs ESAF 2025 in Mollis formen.»

Die Verantwortlichen des Südwestschweizer Schwingerverbandes (SWSV) haben als Letzter der fünf Teilverbände ihr Aufgebot für den Unspunnen-Schwinget bekanntgegeben. Zum 12 Mann-Kader (plus zwei Ersatzschwinger) gehören vier Eidgenossen und acht Teilverbandskranzer. Einzig der Eidgenosse Sven Hofer fehlt verletzungsbedingt. Wie sehen die Erwartungen für den Unspunnen-Schwinget aus? Wie fällt die Saison-Zwischenbilanz aus? Diese und weitere Punkte besprach der Schwinger-Blog mit Christian Kolly, dem neuen SWSV-TK-Chef. Der Freiburger ist seit diesem Januar Technischer Leiter der Südwestschweizer. Kolly hat viel vor mit dem kleinsten Teilverband und erzählte unter anderem, dass er das «Eidgenössische» 2025 bereits jetzt schon im Fokus hat.

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Das «Eidgenössische» der Frauen- und Meitli findet dieses Jahr in Grächen statt, und wartet mit einer Neuerung auf

Noch drei Wochen sind es bis zum Eidgenössischen Frauen- und Meitlischwingfest in Grächen VS (Samstag, 2. September). Erstmals gilt dieses Jahr ein neuer Modus: Schwingerkönigin wird, wer das Eidgenössische gewinnt und nicht, wer in der Jahreswertung am besten abschneidet. Um den Titel kämpfen können alle Aktivschwingerinnen, welche mindestens fünf der bis dahin sieben Kranzfeste bestritten haben. Die allermeisten haben sich bereits qualifiziert, einige wenige sind erst nach dem nächsten Kranzfest in Uezwil so weit.

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Der Berner TK-Chef Roland Gehrig gibt vor dem Unspunnen-Schwinget Auskunft und sagt: «Perfekt ist die Saison erst, wenn wir den Unspunnen-Schwinget gewinnen.»

Die Verantwortlichen des Bernisch-Kantonalen Schwingerverbandes (BKSV) haben am 2. August 32 Schwinger plus drei Ersatzschwinger für den Unspunnen-Schwinget selektioniert. Die Selektionsliste führte zu keinerlei Diskussionen. Die Berner sind die Titelverteidiger und werden als grosse Favoriten gehandelt. Sie können dabei beinahe aus dem Vollen schöpfen. Ob sie wieder zwei Athleten in den Schlussgang bringen, wie bei der letzten Austragung 2017 (Christian Stucki und Curdin Orlik)? Der Schwinger-Blog sprach darüber mit Roland Gehrig, dem Technischen Leiter der Berner, und fragte unter anderem nach der Saison-Zwischenbilanz. Weiter waren die Favoritenrolle und Gehrig’s eigene Rolle beim Saisonhöhepunkt Themen.

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Der Innerschweizer TK-Chef Stefan Muff gibt nach der Unspunnen-Selektion Auskunft und sagt: «Ich setze auf maximalen Erfolg und möchte möglichst alles herausholen.»

Die Verantwortlichen des Innerschweizer Schwingerverbandes (ISV) haben am 2. August 35 Schwinger für den Unspunnen-Schwinget vorselektioniert. Die definitive Selektion (32 Schwinger plus drei Ersatzschwinger) erfolgt dann nach dem Schwägalp-Schwinget. Etwas überraschend fehlt der Rothenthurmer Eidgenosse Alex Schuler. Der am Ellbogen verletzte Joel Wicki ist im vorläufigen Aufgebot aufgeführt. Wird der Schwingerkönig den Lauf gegen die Zeit gewinnen? Diese und weitere Punkte wie die Erwartungen für den Unspunnen-Schwinget, eine Saison-Zwischenbilanz, die Verletzungssituation und die Einarbeitung in den neuen Job werden mit Stefan Muff besprochen. Der Luzerner ist seit anfangs Februar der Technische Leiter der Innerschweizer Schwinger. Er hat mit seinem Team viel vor und spricht über den eingeschlagenen Weg.

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