Pirmin Reichmuth blickt selbstkritisch auf eine gute Saison zurück, er sagt aber auch: «Diese Leute haben selbst nie auf dem Platz gestanden, sie sollten etwas mehr Respekt für unsere Arbeit aufbringen.»

Der Innerschweizer Spitzenschwinger Pirmin Reichmuth hatte eine gute Saison, und fühlte sich nach dieser nicht ausgelaugt. Der 28-Jährige erlitt bereits vier Kreuzbandrisse und hat sich jedes Mal zurückgekämpft. Auch sonst steht er mit beiden Beinen fest im Leben: Im Frühling wurde der Zuger erstmals Vater und führt als selbstständiger Physiotherapeut mit einer Geschäftspartnerin eine Praxis. Im Gespräch mit dem Schwinger-Blog gibt Reichmuth Auskunft zur diesjährigen Saison und zu seinem angepassten Training. Zudem blickt er nach vorne und stellt sich zwei kritischen Aussagen.

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Zwei Monate nach dem starken Statement sagt Kilian Wenger rückblickend: «Ich bin froh, konnte ich Klarheit schaffen und über mein Befinden reden.»

Am 8. September veröffentlichte Schwingerkönig Kilian Wenger auf seinen Social-Media-Kanälen ein starkes Statement. Darin «tüpfte» er gewisse Medienschaffende, welche nach mässigem Abschneiden am Unspunnen-Schwinget Wenger’s Rücktritt «vorausahnten». Der Schwingerkönig von 2010 erklärte aber mit emotionalen Worten, dass er weitermacht. Gut zwei Monate später bat der Schwinger-Blog den Berner Oberländer zu einem Gespräch. In diesem zeigte sich der 33-Jährige aufgeräumt und voller Zuversicht auf die neue Saison.

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Die einheitliche Zweig-Regelung für Jungschwingertage gibt zu Reden – ein kritisches Statement

Kürzlich liess der Eidgenössische Schwingerverband (ESV) via seinem Mitteilungsorgan «Sägemehlsplitter» verlauten, dass ab dem 1. Januar 2024 eine einheitliche Zweig-Regelung für Jungschwingertage in Kraft treten soll. Der Schwinger-Blog «postete» diese Meldung ebenfalls auf seinen Kanälen. Es dauerte nicht lange, und schon flatterten die ersten kritischen Stimmen rein. Einer davon wird im heutigen Beitrag Gehör geschenkt.

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