Abstimmungsnachlese: Wann kommt das Verhüllungsverbot für die ganze Schweiz?

Kaum standen die amtlichen Ergebnisse am Sonntag fest, kümmerte sich die Schweiz nur noch um ein einziges Abstimmungsergebnis: Das mit 65% angenommene Verhüllungsverbot im Kanton Tessin.

Das Beste aber daran ist: Bund und Parlament müssen erst prüfen, ob sich das mit der Antirassismus-Norm verträgt, respektive auch rechtsgültig ist!
Dabei gibt es solche Verbote in den beiden EU-Staaten Frankreich und Belgien schon…

Was mich gestern Morgen aber erzürnte, war Mona Vetsch’s loses Mundwerk auf SRF 3. Sinngemäss meinte sie, dass die Schweiz, in diesem Fall unsere Sonnenstube, wieder mal in ein Fettnäpfchen getreten ist, und wieder für Aufruhr in den Islamländern sorgen wird.
So ein Blödsinn, Frau Vetsch, schämen Sie sich!

Mir muss kein Linker und Netter erzählen, dass wir Schweizer uns «schlimm» gegenüber den Islam-Gläubigen verhalten!
Was machen diese religiösen Fanatiker in ihren Ländern? Sie verfolgen Andersgläubige wie Christen und zünden gar ihre Kirchen an.
Leute, Leute, mir muss auch keiner was erzählen von Toleranz! Ich bin nicht blöd und sehe und lese auch, was in diesen Ländern vorgeht.

Der Witz am Ganzen ist aber: Die wirklich vernünftigen Muslime sind längst schon aus ihren Ländern abgehauen, und halten sich in Westeuropa auf. Auch bei uns. Warum wohl?


(Quelle: www.bote.ch)

Auch den Menschen ennet dem Gotthard brennt die gleiche Frage wie der Tessiner Bevölkerung unter den Fingernägeln: Wieso muss sich jemand komplett verhüllen?
Das ist doch total menschenunwürdig und frauenverachtend, wie selbst Christophe Darbellay (CVP-Parteipräsident) meint.

Das Total-verschleierte, eben so eine Burka, macht den Menschen hierzulande einfach Angst. Auch wenn im Kanton Tessin wahrscheinlich nur «gefühlte» drei Frauen so rumlaufen: Es geht ums Prinzip!
Zudem leben wir hier in der Schweiz, und da gelten andere Gesetze. Nämlich nicht so menschenverachtende wie in den Islamländern. Hier dürfen die Frauen ihr Gesicht zeigen, und sind auf dem besten Weg, endlich gleichberechtigt mit den Männern gestellt zu werden.

Frau Vetsch, haben sie sich mal überlegt, dass kein Verbot dieser Burkas ein gehöriger Rückschritt in der Gleichberechtigungsfrage ist. Wir hätten in unserem Land eine sogenannte Parallel-Gesellschaft mit Muslimen, in welcher die Frauen geradeheraus gesagt, fast nichts wert sind: Verschleiert und verhüllt sind sie dem Manne untertan.
Das könnt ihr linken und netten Zeitgenossen doch nicht wirklich wollen, oder?

Menschen, die mich kennen, wissen, dass ich ein lieber Zeitgenosse bin. Ich wäre der Letzte, der Andersdenkenden ihren Glauben verbieten lassen möchte. Ich bin sogar so liberal, dass ich den Musliminnen ihre Kopftücher lassen würde. Wen soll das bitte schön stören? Viele, vor allem junge Männer, laufen auch mit Baseball-Mützen rum…
Zudem trage ich zum Zeichen meines Glaubens auch ein Kreuz am Hals.
Aber bei gewissen Dingen gibt es in unserer Schweiz einfach Grenzen, vor allem wenn es um Menschenverachtung geht!

Zudem meine ich mich zu entsinnen, gelesen zu haben, dass anno dazumal der Prophet Mohammed gar nie von einer Verschleierung der Frauen gesprochen hat. Diese Unverschämtheit führten zu einem viel späteren Zeitpunkt irgendwelche patriarchalischen und egoistische Bärte ein.
Dies ist etwa vergleichbar mit Unsitten in der römisch katholischen Kirche, wie Messen in Latein zu halten und den Rücken der Priester gegen die Gläubigen zu halten.

Das sind alles von Menschen verfügte Gesetze oder Gebote, ohne irgendwelche Grundlage in Koran oder Bibel. Solche Dinge müssen einfach nicht sein, und gehören abgeschafft.
Wenn’s denn halt nicht anders geht, und die Herren Islamisten nicht vernünftig werden wollen, muss ein Verbot her.

Zudem: Ich würde diesbezüglich sogar noch einen Schritt weitergehen. Ein Verhüllungsverbot soll in jedem Fall (ausser während der Fasnacht) durchgesetzt werden. Auch vermummte Hooligans an Fussball- oder Eishockey-Spielen und vermummte Demonstranten soll es in Zukunft nicht mehr geben!

Die SVP hat laut Medien mit ihrem «Experten» Walter Wobmann eine Initiative am Laufen, die der Verhüllung den Garaus machen soll. Walter Wobman, da klingelt’s doch irgendwo, gell? Das ist der Herr mit der «Minarett-Inititative». Die Schweiz existiert übrigens seit der Annahme jener Initiative immer noch…

Dank dem Verhüllungsverbot, über das wir hoffentlich bald abstimmen dürfen, sollen sich alle ohne Scheu und Furcht ins Antlitz blicken dürfen. Dafür sprechen auch zwei weitere Gründe:
Erstens möchte ich gerne in die Gesichter der hübschen Musliminnen blicken dürfen.
Zweitens wären gewisse Hooligans und Demonstranten ohne Vermummung sooo klein (!) mit (und ohne) Hut.

Also, Bundesrat und Parlament, was soll denn da so verfassungswidrig sein, an einem Verhüllungsverbot? Lest doch noch mal meine obigen Argumente durch, und gut ist!

feldwaldwiesenblogger

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