Alex Frei überzeugte an der gestrigen Pressekonferenz

Hrm, ich glaube, ich muss mich selber an der Nase nehmen. Denn: Frei war mir als Spieler je länger je mehr unsymphatischer! Dazu stehe ich.
Jetzt aber, nach der Bekanntgabe, dass er als Sportchef zum FCL stossen wird und nach der gestrigen Pressekonferenz betrachte ich die Sache aus einem anderen Blickwinkel.

In meinen Augen, oder was ich über diese Pressekonferenz las, überzeugt mich der Mensch Alex Frei. Ja, ich freue mich sogar darauf, dass er bei den Luzernern ab dem 15. April der neue Sportchef sein wird.

Dabei ist dem FCL-Präsidenten Mike Hauser ein grosser Wurf gelungen. Ich würde sogar sagen, das war sein Meisterstück. Nun hat er sich (hoffentlich) Autorität im Verein verschafft, und ist als Präsident endgütlig angekommen!
Denn bisher stand er immer im Schatten des vorherigen Präsidenten Walter Stierli.
Auch ich habe diese Situation öfters als ungeeignet kritisiert. Zu viele Häuptlinge: Mit Alpstaeg dem Geldgeber und Polteri sowie Stierli dem Ehren- und Schattenpräsidenten.

Alle Vorzeichen deuten nun darauf hin, dass es besser werden könnte. Zudem haben sie ja jetzt einen Sportchef mit einer anständigen Frisur…

Einige Passagen aus dem Interview, welches Dani Wyrsch mit Frei führte, liessen mich heute schon aufhorchen. Diese Passagen sind übrigens in der Neuen Luzerner Zeitung nachzulesen.

«Vorbei wird sein, dass ein 18-jähriger Profi trainieren geht und dann sechs Stunden Playstation spielt, wir werden junge Spieler auch anderweitig einbinden.» Diese und andere Aussagen von Frei verdeutlichen, dass er erstens eine klare Philosophie hat, und zweitens sich auch Gedanken um den fussballerischen Nachwuchs beim Verein macht. Stark!

«Es sind alles Profis. Jeder muss sich aufraffen bis Saisonende.» Alex Frei hat nicht nur den Ernst der tabellarischen Lage beim FCL erkannt, sondern sich blitzschnell auch einen Überblick über die unprofessionelle Haltung gewisser Profis verschafft.

Das ist natürlich Zucker in meinen Ohren! Meine Wenigkeit ist ein grosser Fan von Uli Hoeness und seiner phänomenalen Arbeit bei meinem Lieblingsverein Bayern München.
Auch Hoeness hat nach seiner Fussballkarriere gleich als Sportmanager angefangen….
Dass Frei aber einen Vergleich mit Hoeness relativiert, ehrt ihn und zeigt auch seine Reife.

Sprechstunde mit Doktor Armin Ablondi:

Die EU-Führung unter dem Vorsitz von der bildhübschen Angela Merkel schickte den schwerkranken Patienten ZYPERN zu unserem wohl bekannten Doktor Armin Ablondi. Die ganze Behandlung dauerte bis in die frühen Morgenstunden.

Doktor Ablondi rief mich heute Morgen Punkt 6 Uhr an, und vermeldete: «ZYPERN ist nicht mehr zu retten. Alles schmieren und salben half nichts mehr. Frau Merkel und die EU haben beschlossen, ZYPERN dem russischen Bär zum Frass vorzuwerfen.»

feldwaldwiesenblogger

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