Blocher: «Ich bin einfach unersetzbar!»

Diesen furchtbaren Satz hat er wahrscheinlich schon mehrfach hinter den Kulissen bei SVP-internen Anlässen gebracht.
Bis jetzt kommt er noch durch mit dieser Aussage. Bis jetzt folgen ihm die gewichtigen Personen in der Partei (noch).
Aber die «faulen Nester» vermehren sich laufend.
Mann oh Mann, Christoph: Du bist es am Verspielen, in deiner eigenen Partei! Meinst du, die Wirschaftskapitäne in euren Reihen mögen das, wenn du mit den Sozis liebäugelst und so populistische Sätze gegen die böse UBS fallen lässt? Meinst du, der Bundesrat Ueli ist begeistert von deiner Idee, dass du den Bund im Verwaltungsrat dieser unaussprechlichen Bank vertrittst?
Alle nationalen Abstimmungen in letzter Zeit gingen «flöte». Christoph, wo bleibt da die Winner-Mentalität?
Es ist wahrscheinlich Toni zu verdanken, dass gewisse Leute noch zu dir halten. Aber der Druck steigt, dass du dich endlich zurückziehst. Ich dachte immer, die SVP-Spitze mit den vielen Vizes ist ein Team. Wie ich mich getäuscht habe. Deine Alleingänge prägen in letzter Zeit die Geschichte der SVP. Die anderen können hinterher die Scherben kehren.
Aber mir soll’s egal sein. Denn jrgendwie amüsiert mich dein Gebahren. Deine Aussagen und Ideen sind (fast) lustig.
Victor Giacobbo hat’s gestern in seinem Wochenrückblick auf den Punkt gebracht: «Blocher ist für die SVP etwa dasselbe wie der Papst für die Deutschen. Nämlich ein Problem.»
Bald singt der Toni vom Toggenburg: «Wir sind nicht mehr Blocher…!»

Einen guten Wochenstart!
feldwaldwiesenblogger

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