Bruno Suter: Der etwas andere Regierungsrats-Kandidat

Bruno Suter, allseits bekannt als der Restaurant Hölloch-Wirt im Muotathal, kandidiert heuer wieder für den Regierungsrat des Kantons Schwyz. Er, der originelle und bodenständige Kandidat der «Mehrheitsparty» hat grosse Chancen gewählt zu werden.
Wie auf seiner Homepage zu entnehmen ist, wäre er mit dem heutigen Wahlverfahren vor vier Jahren im ersten Wahlgang gewählt worden.
Ds’Höllgrottä Bruno, wie er im Muotathal genannt wird, hat zweifellos was zu sagen und hat zu verschiedenen Themen wie Steuern, Verwaltung, Energie, Familie und Arbeitslosigkeit/Sozialhilfe eine eigene und gut durchdachte Meinung.
Ich bin überzeugt, dass die etablierten Parteien im Kanton Schwyz, welche unterschiedlich auf seine erneute Kandidatur reagierten, doch ziemlich unruhig auf die Wahlen blicken.
Als nach den National- und Ständeratswahlen von vergangenem Herbst die Pappkarton-Politiker endlich weg und entsorgt waren, hängen seit längerem nun die Konterfeis der verschiedenen Regierungsrats-Kandidaten rum. Echt nervig! Ein Pappkarton-Kandidat besticht aber mit Abwesenheit: Bruno Suter. Er hat diese lächerliche Werbung nicht nötig.

Ich bin überzeugt, dass er diesmal gewählt wird. Nicht zuletzt auch wegen lächerlichen Partei-Zwists, wie geschehen innerhalb der SVP bei der Kandidatenkür, und weil sich auch im Kanton Schwyz viele mit den etablierten Parteien schwer tun. Bruno hat schon einige Male auf gewisse Dinge seinen Finger draufgehalten und brachte die Regierung und die Verwaltung schon öfters zum Schwitzen.
Er ist kein «Polteri», nein, er hat gelernt, seine Argumente klar und deutlich auszudrücken. Dies tut er auf seine Weise, aber dennoch unmissverständlich. Zudem wäre er ein Regierungsrat, der wahrscheinlich nur selten in Anzug und Krawatte anzutreffen ist. Dies könnte ein Aufbruch zu einem unverbrauchten und unkomplizierten Polit-Stil sein.

Ich wähle ihn, weil er ein wirklicher Mann des Volkes ist und unsere Anliegen gewissenhaft und sorgfältig vorbringen kann. Ich wähle ihn deshalb auch, weil er keinem Parteifilz, keinen Verwaltungsräten und Organisationen angehört, welchen er es recht machen muss.
Ich bin überzeugt, dass Bruno Suter am 16. März in den siebenköpfigen Regierungsrat gewählt wird.

Ihr feldwaldwiesenblogger

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