Countryabend im Albisgüetli und man darf wieder alles essen

Gestern abend verschlugs feldwaldwiesenblogger mal wieder an ein Konzert. Diesmal nach Zürich, ins Schützenhaus Albisgüetli. Mit fünf Kollegen und Bekannten gings kurz nach 19.00 Uhr in das schmucke Albisgüetli. Zum Glück hatte einer von unserer Clique vorresererviert, denn kurz nach der Türöffnung waren alle Plätze besetzt. Momentan ist dort Internationales Countryfestival und ich wollte auch wieder mal so richtigen amerikanischen Sound hören. Um 19.30 Uhr legte die erste Band des Abends, die TENNESSEE aus der Schweiz, los. Die siebenköpfige Formation bot soliden, gut gemachten Country. Das Repertoire war gespickt mit eigenen Songs und gut gewählten Coverversionen. In zwei Sets brachte TENNESSEE, welche sehr routiniert wirkten, schon ziemlich Stimmung in die Bude und tanzfreudige Paare auf die Fläche vor der Bühne.
Zum Sound der ersten Band kredenzte der Schreibende das «Rio Grande Beef Fajitas»-Menu. Zum Essen kommen weiter hinten noch ein paar Gedanken, welche ich mir heute bei meinem gut ein-stündigen Jogging-Taining im Bisisthal (ob dem Muotathal) machte.
Um ca. 22.00 Uhr kam dann quasi der Headliner des Abends. Dies waren die US-Amerikaner JOHN ADAM MURPH & BAND. John Adam Murph ist zugleich Sänger/Akkustikgitarrist und Bandleader. Der Mann ist noch ziemlich jung, ebenso so seine vier Bandkollegen. Diese Band war bald Herr im Haus und gab ein Konzert mit viel Drive und jugendlicher Countryfrische ab. Denn ich habe dann und wann meine Bedenken an einem Country-Konzert, wenn alternde Stars etwas «behäbig» ein Konzert geben. Umso erfreuter bin ich jedesmal, wenn die Musiker noch etwas junggeblieben sind. Dies gilt für mich eigentlich nur beim Country. Diese Einschätzung ist natürlich rein subjektiv und nur meine persönliche Meinung. Ich bin zudem auch nicht so der Country-Kenner. Einer meiner Heroes dieses Genres ist halt immer noch der leider verstorbene Johnny Cash.
Zurück zu JOHN ADAM MURPH & BAND: Die Band lieferte ein geniales Konzert in ebenfalls zwei Sets ab. Beim zweiten Set war noch mehr Stimmung zu spüren als beim ersten Set. Waren doch einige alte Klassiker des Rock’s wie «Sweet Home Alabama», «Proud Mary» oder «Keep your Hands to yourself» zu hören. Die Mischung aus eigenen Songs und Covers war geschickt gewählt und die Zuschauer und Tänzer dankten es mit viel Applaus für die Band.
Kurz vor Mitternacht war das Konzert der JOHN ADAM MURPH & BAND nach zwei Zugaben leider schon zu Ende.

Heute morgen, nach etwas Ausschlafen, las ich die SonntagsZeitung. Darin gab es u.a. einen Artikel resp. ein Interview mit einem Ernährungswissenschaftler der ETH Zürich. Das liess mich dann schon etwas aufhorchen. Denn beim Joggen liess ich die Gedanken des Interviews nochmals etwas durch mein Gehirn strömen. Der gute Wissenschaftler behauptet, dass der Einfluss des Essens wissenschaftlich untersucht so gut wie keinen Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Viel schlauer sei es, sich zu bewegen, damit der Stoffwechselkreislauf in Schwung ist und sich so keine Krankheiten einschleichen können. Hoppla, da war ich doch ziemlich erstaunt und auch erfreut. Denn ich war immer auch jrgendwie der Ansicht, dass man bei genügender Bewegung eigentlich alles essen kann. Ich meine jetzt natürlich nicht die Menge des Essens, denn das steht ja ausser Zweifel, dass zuviel auch zuviel ansetzt. Das meinte auch der Wissenschaftler, dessen Name mir leider entfallen ist, nicht. In besagtem Artikel ging es um das «Was». Eigentlich seien auch Speisen mit Fetten erlaubt. Denn es gäbe so gut wie keine belegbaren Studien, dass die schädlicher wären, als fettarme Gerichte.
Diese Aussagen stammen von einem Ernährungswissenschaftler und dies macht einen Jogger und «Allesesser» wie feldwaldwiesenblogger froh. Es kommt also auch auf die Bewegung an. Da liess es sich doch heute gleich leichter joggen und bei den nun steigenden Temperaturen ging es fast wie von alleine.

Einen guten Wochenstart!
feldwaldwiesenblogger

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