Der amerikanische Wahlkampf: Ein Witz!

Alle vier Jahre bescheren uns die Amis eine Schmierenkomödie der übleren Art.
Ein neuer Präsident muss gekürt werden, eventuell kann der «alte» noch mal. Wie Bush junior vor vier Jahren.
Und wegen diesen Wahlen machen die ein Theater, man könnte ja fast meinen, es gebe nichts Wichtigeres auf der Welt.
Für mich ist es so ziemlich egal, wer diesmal gewählt wird. Ob Barack Obama oder John McCain, es ist doch eh Hans was Heiri. Ich sehe leichte Vorteile für Obama.

Der Gewählte wird am Schluss in der selben Mühle landen, wie Bush. Die Amis haben sich selber so viele Zwänge auf der Welt aufgebaut, dass sie gar nicht mehr anders können. Sie können nur noch reagieren, anstatt agieren. Da kann Obama noch so hohe Töne spucken, dass er alles verändern wird. Oder John McCain, der inetwa die Politik von Bush weiterführen möchte, nur dass er aus Fehlern gelernt hat. Pustekuchen! Sie müssen ihr schlingerndes Riesenschiff so weiterführen, wie’s Bush momentan auch nicht anders kann.
Sie können wohl etwas ändern: Ihr Auftreten gegenüber Amerika und der Welt. Sie können symphatischer und klüger erscheinen als Bush. Vielmehr können beide aber auch nicht.

Die Vereinigten Staaten sind zu fest verstrikt in jrgendwelche Kriege oder Konflikte überall auf der Welt, und ihr eigener Haushalt ist praktisch bankrott. Ein Einzelner kann da nicht viel ausrichten. Der neue Präsident kann nicht aus allem aussteigen und alle Schulden tilgen. Das ganze bräuchte einen Masterplan und ein anderes Politsystem.
Das amerikanische System kann man doch gar nicht mehr als eine Demokratie ansehen. Die OneMan-Show, die der Mister Präsident abziehen muss, hat mit demokratischer Politik rein gar nichts zu tun. Zudem ist er auf alle Seiten jrgendwelchen Geldgebern verpflichtet.
Es ist also eine reine Illusion, zu glauben, dass mit einem neuen Präsidenten alles besser wird.

Diese Erkenntnisse überkamen Bill Clinton wohl schon bald als US-Präsidenten. Aus diesem Grunde hat er wohl damals sein Oval-Office in eine Oral-Office umfunktioniert und sich mit Monica Lewinsky vergnügt.

Deshalb ist für mich der momentan in die Endphase kommende US-Wahlkampf nur eines: Nämlich ein Witz!

Bis bald!
feldwaldwiesenblogger

3 Gedanken zu “Der amerikanische Wahlkampf: Ein Witz!

  1. Lieber Feldwaldwiesenblogger

    Genau deiner Meinung bin ich auch! Mich interessiert dieser Wahlkampf überhaupt nicht, ich kenne nur die Kandidaten, um die es geht. Alles andere interessiert mich nicht.

    Es geht auch nur um Promo. Dazu gehört auch, dass man einen Auftritt absagt, um das Krisengebiet, das vom Sturm heim gesucht wird, zu besuchen. Nix als absichtilche Promo.

    Und ich denke auch, dass auch kein neuer Präsident Amerika sofort in eine neue Bahn lenken kann. Meine Argumente: genau so, wie du es oben beschrieben hast.

    Aber eben, die Akte Amerika…..

    Lieben Gruss
    Zambrottagirlie

  2. Rezlep schreibt:

    Was ist das für eine Demokratie – zwei Parteien, zwei Kandidaten bei fast 300 Mio. Einwohnern! Da war ja sogar der Irak demokratischer…

    Gruss Rezlep

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