Der FCL ist nun auch zuschauermässig in der Krise…

Ich berichtete ja unlängst schon zweimal über den kriselnden FCL, und forderte auch Massnahmen. Denn dem Innerschweizer Club gehen nun auch die Zuschauer aus.
Im heutigen 20 Minuten steht nämlich:

Da kann Mediensprecher René Baumann schon beschwichtigen, dass es die tiefen Temperaturen waren, die die Fans von der Swissporarena fern hielten.
Ich persönlich finde, dass es der miese Fussball ist, den die Leute so langsam aber sicher von der Allmend wegbleiben lassen. Nicht nur der miese Fussball: Auch das Gezänk im Gebälk, der Angsthasen-Fussball mit Koko und die drohende Abstiegsgefahr.

Wer aber setzt nun ein Zeichen? Alpstaeg? Stierli? Hauser?
Ich vermute mal, die sitzen die Krise jetzt mal aus, reden alles schön und steigen dann Ende Saison doch nicht ab. Servette sei Dank, denn die sind noch schwächer als die FCL-Ausgabe der Saison 2012/2013.

Aber so weiterwursteln? Das kann’s doch einfach nicht sein!
Kein Wunder zieht’s immer mehr Schweizer in die benachbarte Bundesliga. Auch ich habe dort mit dem FC Bayern München meinen Lieblingsklub. Zudem gibt’s in unserem Thal einen Dortmund-Fanclub (ich berichtete auch schon darüber), die auch regelmässig Spiele ihres Lieblingsvereines besuchen.

Klar, die Bundesliga mit unserer «Super League» zu vergleichen, ist nicht ganz fair. Nur schon die Budgets unserer Schweizer Clubs lassen keine grossen Sprünge zu. Trotzdem: ein klein wenig mehr erwarte ich schon. Gerade von meinem zweitliebsten Fussballverein, «unserem FCL».

Also Präsdium und Spieler, macht endlich (wieder) euren Job. Schliesst Frieden untereinander. Rafft euch auf und sammelt wieder ordentlich Punkte! Denn dann pilgern auch wieder mehr in euren «Supertempel», auch ich.

Aber den Ilja Kaenzig braucht ihr nicht zu holen: Der bringt euch nur Ärger und Schulden!

feldwaldwiesenblogger

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