Jetzt ist doch meine Wenigkeit auch schon 20 Jahre am selben Arbeitsplatz! Ha, ich werde älter, aber trotzdem: Bis zu meiner Pensionierung muss ich fast nochmals so lange arbeiten…
Dieses kleine Arbeitsjubiläum galt es zu feiern. Ich offerierte meinen Mitarbeitern Köstlichkeiten aus dem Hause «Schelbert Conditorei, Muotathal».
Dazu gab’s auch mein heiss geliebtes Wii-Schwarzes…
Diese feinen Sachen kamen bei meinen Mitarbeitern ausgezeichnet an. Wir haben halt im Muotathal nicht nur Höhlen, Berge und Käse zu bieten…
Zu meinem Dienstjubiläum schenkten mir meine lieben Kollegen (fast) ausschliesslich Bayern München-Gaben. Woher die bloss wissen, dass ich so ein glühender Anhänger dieses Fussballclubs bin…?
Da gab’s einen Kapuzen-Sweater…
… und staun staun: einen Bayern-München-Toaster!
Ich musste ihn natürlich sofort in Betrieb nehmen und mit zweit Toastscheiben austesten.
Das Ergebnis: Wenn die Scheiben fertig getoastet sind, schnellen sie nach oben, und schwups… ertönt die Bayern München-Hymne «Stern des Südens…». Das war noch nicht alles: Beide Toastscheiben waren beim Toasten noch mit «FCB» gebrandmarkt worden. Wau, mir blieb die Spucke weg!
Dankend musste ich nun einen kräftigen Schluck Wii-Schwarzes nehmen!
Dabei wurde mir noch ein bisschen Schokolade und Bier geschenkt…
FC Basel-Schoggi, was erlauben die…? Nun, die wird am nächsten Montag vor dem SuperLeague-Spiel FC Luzern gegen den FC Basel mit meinen Kollegen zusammen verdrückt.
Betreffs Bayern München war das aber gestern noch nicht alles!
Auf 19.00 Uhr fuhr ich zur Sportanlage Wintersried, Ibach, zum diesjährigen Start der Meli Sport-Kampagne «Vom Sofa zum Lauerzersee-Lauf». Trotz kalten Temperaturen und Schneefall brachten wir unser erstes gemeinsames Training in guter Stimmung über den Laufsteg.
Gegen 22.00 Uhr war ich dann im Bett. Simsend und 10vor10-schauend schlich sich noch eine Email in mein iPhone. Und was für eine Mail: Die Bestätigung, dass ich am Dienstag in einer Woche auch nach München zum ChampionsLeague-Knüller FC Bayern gegen Juventus Turin mitfahren kann! «Judihui und Zöttäli draa…»
Das war bayerntechnisch einfach ein wunderbarer Tag!
Sprechstunde mit Doktor Armin Ablondi:
Wie ich heute Morgen erfuhr, war Sebastian Vettel gestern Abend zu später Stunde bei unserem Doktor Armin Ablondi zur Behandlung.
Zu dieser Spezialbehandlung wurde Herr Vettel von seinem Team-Chef Christian Horner gedrängt. Murrend und widerwillig fuhr er dann ins Muotathal.
Der gute (Berg-)Doktor fand dann schnell heraus, dass der Sebastian an beginnender Schumitis zu leiden beginnt. Doktor Ablondi sagte mir heute besorgt am Telefon: «Ich musste dem Vettel Ziegenmilch gegen seine agressiven Anwandlungen von letztem Sonntag verschreiben. Zudem sagte ich ihm, dass er zur Kirche gehen, und dort ein Gebet 1000mal sprechen soll.»
«Aha, höchst interessant», sagte ich zu ihm, «aber um was für ein Gebet handelte es sich dabei?» Doktor Ablondi betete mir das Vettel’sche Gebet laut vor: «Ich will nicht so ein fahrerisches Arschloch wie Schumi werden. Ich werde mich in Zukunft wieder fair und teambezogen verhalten!».
feldwaldwiesenblogger