Die Herbstwahlen sind auch energiepolitisch wichtig

Letzten Dienstag machte ich früher Feierabend und machte eine kleine Wanderung von Heiligkreuz nach Heiligkreuz First hinauf. Dies liegt im Entlebuch, eingebeetet in eine schöne und sanfte Landschaft.

Ich bin nicht gejoggt, wie’s diese Rubrik glauben machen könnte, eher zügig gelaufen. Da ich alleine unterwegs war, konnte ich meinen Gedanken nachhangen und war dann bald schon wieder mal beim Thema, über welches ich in losen Folgen ebensolche Gedanken platziere: Die National- und Ständeratswahlen vom kommenden Herbst.

Ich entdeckte ein einsames Windrad (im roten Kreis), die Bildqualität lässt leider etwas zu wünschen übrig:

Für mich sind solche Windräder, oder Windkraftanlagen, u.a. die Grundlage für unsere zukünftige Energiepolitik. Wenn wir Bürger wirklich aus der Atomenergie aussteigen wollen, dann müssen wir im Herbst solche Kandidaten wählen, die das explizit auch wollen!
Das heisst, dass wir nicht nur auf das Parteibüchlein schauen sollten, sondern auch auf das Programm, Credo, Gedanken und Ideen der einzelnen Kandidaten.
Denn was nützt das Bekenntnis des jetztigen Bundesrates und Parlamentes, in ferner Zukunft aus der Atomenergie auszusteigen, wenn nach den Wahlen das neue Parlament das gar nicht mehr unterstützt.
Liebe Bürger und Bürgerinnen: Wählt also bitte auch energiepolitisch!

Denn dieser «Mändel» auf Heiligkreuz First möchte auch in Zukunft in einer Schweiz leben, auf die er stolz sein kann. Eine Schweiz, die irgendwann auf die Atomenergie verzichtet, weil sie die richtigen Entscheidungen getroffen hat.

feldwaldwiesenblogger

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