Die Provokation von St. Gallen

Gestern sah ich den Schluss des Barrage-Spiels zwischen dem FC St. Gallen und der AC Bellinzona. Dabei traute ich meinen Augen nicht, als ca. 10 Minuten vor Spielende ein Grossaufgebot der Polizei in Vollmontur vor die Fankurve der Bellinzona-Fans marschierte. Das war Provokation pur!
Ich bin auch dafür, dass Polizei und Security-Leute Präsenz markieren und jederzeit eingreifen könnten. Aber so nicht! Die Bellinzona-Fans verhielten sich meines Wissens während dem ganzen Spiel friedlich. Genau aber solche Situationen könnten das Fass zum Überlaufen bringen. Da ist nämlich auch Feingefühl von Seiten der Organisatoren gefragt. Denn ein solcher Aufmarsch hätte durchaus ein paar Chaoten provozieren können. Die Bellinzona-Fans verhielten sich aber zum Glück ruhig.
Stattdessen liessen einige Idioten (Fussballfans sage ich denen nicht, denn jene sind dieses Worte unwürdig!) auf der St. Galler-Seite nach dem Spiel mächtig Dampf und Frust ab. Und wie! Das Ergebnis waren drei verletzte Polizisten und vier verletzte Securitas-Mitarbeiter.

An die Veranstalter: Lasst das dämliche Provozieren sein, ihr erreicht damit meist nur das Gegenteil!

An die Idioten: Pfui! Ich hoffe, dass euch niemand mehr in ein Stadion lässt!

feldwaldwiesenblogger

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