«Die Schweizer» bringen die Penaltys einfach nicht rein

Sicher sind Ihnen gestern spätabends auch solche oder ähnliche Gedanken durch den Kopf gewandert.
Da nehmen Raktic und Petric Anlauf aufs Goal und «klingel»: Beide treffen nicht.
«Unmöglich!», schrien da sicher ihre kroatischen Landsleute.
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Doch, es ist möglich! Denn diese beiden Fussballer haben ihre Wurzeln in der Schweiz. Beide haben wohl kroatische Eltern, sind aber in der Schweiz gross geworden und zu Spitzenfussballern herangereift. Dabei haben sie bei uns gute und schlechte Eigenschaften auf den Weg mitbekommen.
Eine Eigenschaft, die sie leider mitbekommen haben, ist das nicht Versenken von Penaltys bei einem Elfmeterschiessen an einer Fussball-Endrunde.
Sie erinnern sich sicher noch bestens an die WM 2006, als einige Schweizer gegen die Ukraine ihre Penaltys auch nicht reinbrachten.
Was sagt uns diese Erkenntnis? Wahrscheinlich sind alle Trainer in der guten weiten Welt gut beraten, wenn sie bei entscheidenden «Penaltyschiessen» keine Spieler mit «Schweizer Wurzeln» ran lassen.
An diese Erkenntnis dachte gestern der Kroaten-Trainer Bilic wohl keine Sekunde, als der die beiden «halben Schweizer» Rakitic und Petric fürs Elferschiessen aufstellte.

Diesen «Fluch» brechen können nur die «ganzen Schweizer», und zwar an einer der nächsten Endrunden, wenn sie ein entscheidendes Penaltyschiessen souverän gewinnen.
Ottmar, du bist also gut beraten, wenn du das Elferschiessen in dein Trainigsprogramm einbaust.

Zudem sollte er seinen Freund und Theologen Josef Hochstrasser bitten, dass er um «Penalty-Beistand» von Oben betet.

Der fussballverrückte feldwaldwiesenblogger

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