Die Schweizer Olympia-Delegation hat angeblich ihren ersten Skandal!

Gestern Donnerstag machten in Vancouver nicht die Medaillen Schlagzeilen, denn es gab keine. Nein, Urs Lehmann (Swiss-Ski-Chef und Abfahrts-Weltmeister 1993 in Morioka) lancierte stattdessen einen handfesten Skandal.
Der gute Mann plauderte aus dem Nähkästchen, resp. von Internas aus dem Swisshouse. Er sprach von einem Olympioniken (also einem Athleten), der zu tief ins Glas geschaut hat. Den Namen des Athleten wollte er partout nicht rausrücken. Heute Morgen konnte man im BLICK bereits lesen, dass er (Lehmann) gescheiter nichts gesagt hätte. Mit den Riesenwellen ob dieser Geschichte aus der Schweiz über den Ozean hat er nicht gerechnet. Was für ein Naivling!
Nun möchte ich aber endlich den Namen des Athleten (oder war es gar eine Athletin?) erfahren. Los Lehmann, rück den Namen raus!
Ich wette mit euch, dass es wieder ein Eishockeyaner war. Unvergessen bleibt die Bier-Geschichte mit Reto von Arx und Marcel Jenni an der Olympiade 2002. Die Eishockey-Profis sind sich einiges gewohnt, sie können nicht nur einstecken. Sie können auch ordentlich bechern. Wer weiss, vielleicht hat Cuche seinen Frust runtergesoffen, oder es war der Snowboarder mit dem Übernamen «iPod». Vielleicht hatte sich Cologna mal nicht im Griff? Oder war es gar Ammann, der unter seiner coolen weissen Sonnenbrille nun seine Augenringe versteckt?
Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich mich über jeden Skandal freue. Denn das gehört doch dazu wie bei den Rock’n’Rollern!
Aber trotzdem: Ich habe mich beim Betrachten des ausplaudernden Lehmanns schon auf eine Story über eine Riesen-Orgie gefreut. Nein, nein, nein, es war nur ein Athlet, der etwas zu viel trank.
Mann, Urs, das nächste Mal meldest du dich wieder, wenn da wirklich was los war! Du willst mir doch nicht etwa weismachen, dass du in Morioka nach deinem unerwarteten Sieg nur Rivella getrunken hast?!
Ich bin nach der Ankündigung dieser heissen Luft nun heiss auf einen wirklichen Skandal. Wie wär’s mit: «Bernhard Russi wurde im Bett von Lindey Vonn gesichtet» oder «Ralph Krüger feierte mit seiner Eishockey-Nati feuchtfröhlich seinen Ausstand» oder «Janka beim Koksen erwischt» oder «Beni Thurnheer hat ein Gschleipf mit Luzia Ebnöther».

feldwaldwiesenblogger

P.S.: Die «chogen» Österreicher wollen den «sauberen» Schweizern an den Kragen, resp. an die Bindung. Was geht da noch? Muss Simi seine Goldmedaille abgeben? Oder muss er wieder seine alten Latten mit der guten alten Federbindung hervorholen? Fragen über Fragen. Ich bleibe am Ball resp. am Ski.

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