Die SVP-Parteisoldaten auf facebook

Was liest man da heute im 20 Minuten: «Hübsche junge Frauen als Internet-Sprachrohr der SVP».
Ich dachte bisher, die einzig hübsche Frau bei der SVP sei Nationalrätin Natalie Rickli.

Aha, wenn man diesen Beitrag liest, dann bleibt doch wieder Rickli als «schönes Biest» unter lauten Männern übrig. Natürlich, Yvette Estermann, SVP Luzern, habe ich doch glatt vergessen. Sorry!
Frau Rickli hat sich übrigens und leider, nicht auf meine schöne Email vom 30. Jänner gemeldet. Dabei war ich anständig und bin nicht unter die Gürtellinie gegangen, wie das «ihr Fanclub» öfters tut.
Schade, ich hätte ihr gerne Doktor Armin Ablondi vorgestellt. Mein Angebot steht immer noch.

Zum obigen 20 Minuten-Text: Ich bin ja nun, wie landläufig bekannt, auch bei facebook registriert. Ich frage mich nun, ob ich den «jungen Frauen», die sich da als SVP-Parteisoldaten ausgeben, mal auf den Zahn fühlen soll. Die verhalten sich u.a. bei facebook scheinbar «wie Sau», beschimpfen und schreiben Unsinn gegen Politiker von anderen Parteien. Dabei machen diese Subjekte, wie schon angemerkt, auch vor der Gürtellinie nicht Halt, übel! Wieso eigentlich?
Und wieso eigentlich beschimpft dieser «SVP-Fanclub» nicht mal ihre eigenen «Stars und Idole»? Denn einige davon verhalten und verhielten sich in der Vergangenheit ganz bös daneben.

Zudem: Es sieht in meinen Augen so aus, dass sich eine Spaltung eben dieses «SVP-Fanclub’s» abzeichnen könnte. Denn einige Damen und Herren Bundeshausfraktionsmitglieder liegen sich schon länger nicht mehr nur in den Armen.
Dieser Schluss lässt folgender «Gesagt»-Schnipsel, ebenfalls aus dem heutigen 20 Minuten, zu:

Der vereinigte «SVP-Fanclub» wird wohl einer Zerreissprobe unterzogen. Eine Rickli- und eine Kuprecht-Armee könnten gebildet werden. Wer weiss?

Oder vielleicht irre ich mich, und überschätze diese «Soldaten» gewaltig: Es könnte gut sein, dass sie die realen Grabenkämpfe seit der Albisgüetli-Tagung (noch) nicht mitbekommen haben. Wahrscheinlich haben sie auch noch nicht mitbekommen, dass Christoph Blocher schon länger nicht mehr im Bundesrat sitzt.

feldwaldwiesenblogger

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.