Politik interessiert mich halt schon ziemlich stark, deshalb schreibe ich auch oft darüber.
Letztes Jahr war mein Politik-Schwerpunkt die Regierungsrats-Wahlen im Kanton Schwyz und die Unterstützung des Wahlkampfes von Bruno Suter.
Dieses Jahr wartet ein heisses Wahljahr. So sind schon unzählige Kandidaten für die National- und Ständeratswahlen vom kommenden Herbst bekannt. In den Medien und im Internet liest man jetzt schon recht häufig von den Wahlen. Dabei haben wir erst Frühling. Wie ich finde, wird dieser Wahlkampf wahrscheinlich so intensiv wie noch nie. Die zunehmende Polarisierung der Politik auch in unserem Land ist längstens Tatsache und spürbar.
Deshalb werden die Wahlen vom Herbst mein Politik-Schwerpunkt dieses Jahres. Ich werde in loser Folge über Themen des Wahlkampfes und Kandidaten schreiben. Natürlich wie immer durch die feldwaldwiesenblogger-Brille und einem Zwinkern in den Augen.

Zu meinem Kanton Schwyz noch ein paar Zeilen: Wie man diese Woche ja aus der Lokalpresse entnehmen konnte, gibt’s für den Kanton Schwyz bereits 27 Nationalratskandidaten. Sicher, einige davon sind absolut chancenlos. Interessant machen die Wahlen aber auch die Rücktritte von NR Peter Föhn (SVP) und NR Reto Wehrli (CVP). Die SVP dürfte ihren Sitz behalten, hingegen die CVP muss sich da schon ins Zeug legen. Mit Stephan Landolt? Könnte er das Rennen machen? „Fragen über Fragen“ (O-Ton Schwingguru Simon Gerber) die sich da einem stellen.
Bei den Ständeräten gibt’s leider keinen Rücktritt zu verzeichnen. Damit meine ich explizit CVP-Mann Bruno Frick, welcher nach der Paraplegikerstiftungs-Geschichte einfach nicht mehr glaubwürdig ist. Ich kann so einen geldgierigen, egoistischen Politiker einfach nicht wählen. Von ihm fühle ich mich ganz und gar nicht vertreten in Bern. Ich hoffe, die CVP bringt einen starken zweiten Kandidaten.
Was der „Fukushima-Effekt“ zudem bewirken könnte, wäre der erste grüne Nationalrat (oder Ständerat) für den Stand Schwyz. Gibt’s da fähige Kandidaten?

Wir werden sehen.

feldwaldwiesenblogger