Ein Ja zur Masseneinwanderungsinitiative ist einfach ein Muss!


(Bildquelle: www.svp-bottmingen.ch)

Ein Überparteiliches Abstimmungskomitee tut das einzig Richtige, und lässt via Initiative das Volk entscheiden, ob die zur Zeit wegen der Personenfreizügigkeit herrschende Massenwanderung (endlich) begrenzt werden soll.
Jeder normal denkende Mensch kommt nicht umhin, bei diesem Volksbegehren am 9. Februar 2014 ein JA in die Urne zu legen.

Die jüngst veröffentlichten Zahlen lassen sogar die Initiativ-Gegner aufhorchen.


(Bildquelle: www.20min.ch)

Diese Zahlen, es sollen dieses Jahr netto noch mehr Zuwanderer sein als 2012, spielen den Initiativ-Befürwortern nur in die Hände.

Was wollen die Initianten aber eigentlich?
Die Informationen zur Abstimmung, entnommen ab der Homepage www.politnetz.ch sind klar und eindeutig:
Die Initiative verlangt einen Systemwechsel in der Zuwanderungspolitik. Sie will die Zuwanderung begrenzen, indem der Staat Höchstzahlen für Bewilligungen im Ausländer- und Asylbereich festlegen soll.

Also, was soll daran so schlecht sein? Die Euro-Turbos rund um die Bündner Steingeiss Eveline sehen aber für die Schweiz schon wieder alle Felle davon schwimmen. Sie befürchten, dass die EU gleich die Bilateralen Verträge mit der Schweiz sistiert. So ein Bullshit! Dabei ist die EU genauso auf die Schweiz angewiesen, wie die Schweiz auf die EU. Ob jetzt mit oder ohne Zuwanderungsbegrenzung.

Ein Argument des Inititativkomitees ist das Masshalten bei der Einwanderung. Denn: Es schleckt doch keine Geiss weg (ausser der Bündner Steingeiss!), dass unsere Resourcen knapper, der Platz weniger und die Strassen und Bahnen voller werden.

Es ist wahrscheinlich schon so, dass die Massnahmen nach einer Annahme der Masseneinwanderungsinitiative auch nur begrenzt sein werden. Aber es ist immerhin ein Zeichen und ein Anfang!

Die unbegrenzte Einwanderung in die Schweiz (überwiegend aus der EU) ist in den letzten Jahren zu einem zunehmenden Problem für die Schweiz geworden. Die Infrastruktur ist zur Zeit wohl für etwa 7 Millionen Einwohner ausgelegt, die Schweiz besteht aber jetzt schon aus 8 Millionen..

Man muss kein Anhänger der SVP sein, um dieses Volksbegehren als wichtig anzusehen. Man muss nur ein bisschen Grips und Sachverstand haben, dann begreift man die Zusammenhänge.

Das Gros der Schweizer Politprominenz würde mir in allen Punkten widersprechen. Sie sehen ganz einfach unsere Bilateralen in Gefahr. Zudem sehen sie diese Initiative als wirtschaftliche Höchstgefahr für die Zukunft der Schweiz. Wieso leuchtet mir aber bei keinem ihrer Argumente ein.
Denn das Begehren sieht keinen Stopp der Zuwanderung vor, sondern eine Regulierung. Also, woher kommt diese Panik?


(Bildquelle: www.masseneinwanderung.ch)

Übrigens, die (linke) Presse lässt uns glauben, dass das eine SVP-Initiative ist. Das ist nur die halbe Wahrheit. Das Abstimmungskomitee besteht zwar aus vielen SVP-Exponenten, aber nicht nur. In Tat und Wahrheit ist es ein Überparteiliches Komitee, nachzulesen auf www.masseneinwanderung.ch.


(Bildquellen: bilaterale.ch)

Ehrlich, ich finde die Argumente des gegnerischen Komitees sehr mager. Mich überzeugen sie nicht. «Die wirtschaftlichen Nachteile wären gravierend» wird da behauptet. Wirklich?
Das klingt alles nach der selben Masche wie damals vor der EWR-Abstimmung. Die Wirtschaftskraft der Schweiz müsste demzufolge jetzt total am Boden sein. Wir wissen aber alle, dass es anders kam.

Die Schweiz ist und bleibt wohl ein Sonderfall in Europa. Es hat bisher funktioniert, und wird auch bei einer Annahme am 9. Februar funktionieren. Wieso?
Ganz einfach: Die Schweiz wurde in der Vergangenheit stark ohne Bodenschätze und andere wichtige äussere Einflüsse. Sie schaffte dies aus eigener Kraft. Mit Fleiss, Wille und Ausdauer.
Auch deshalb, weil sie ihre Politik, auch die Aussenpolitik, selber bestimmen konnte.

Deshalb sollte die Schweiz, seine Regierung und letztlich seine Bürger ein Mindestmass an Mitsprache bei ihrer Beziehung mit der EU behalten können.

Dies ist meine tiefste Überzeugung, auch wenn sie noch so altbacken klingen mag. Zudem bin ich kein Politiker, und kann nicht so gewieft argumentieren. Aber ich glaube trotzdem, dass ich bei dieser Problematik einigermassen den Durchblick habe.

Wieso aber die Gegner gleich die Bilateralen I in Gefahr sehen, leuchtet mir nicht ein. Wurde den Pro-EU-Politikern und Pro-EU -Wirtschaftskapitänen in Brüssel so dermassen Angst eingejagt, dass sie sich jetzt gleich unter dem «Apfelbaum» in die Hosen machen?

Ich lege am 9. Februar ein überzeugtes JA in die Urne. Für eine starke Schweiz. Für eine unabhängige Schweiz. Für eine Schweiz mit Lebensqualität, auch für die ausländischen Arbeitskräfte.

feldwaldwiesenblogger

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