Ein Silvestergedicht

In Zürich ist es schön und mild,
die Stauffachers führen was im Schild.

Der einte môchte alle Kamine russen,
den andern interessierts kän glussen.

Wohnen tun sie in einem schönen Haus,
und leben gröber in Saus und Braus.

Fressen und saufen wie die Grossen,
und besteigen untertags jeden Nossen.

Beide sehen gern viel Frauen-Röcke,
sie sind grad ächli Schweine-Böcke.

In der Nacht tun sie nicht nur pennen,
sie müssen dem Bier nachrennen.

feldwaldwiesenblogger

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