Ein weiterer Schritt beim Lauftraining ist getan

Heute habe ich mir beim morgendlichen Jogging überlegt, dass es wahrscheinlich ratsam ist, ein Pulsmesser zu tragen. Klar kann man auf seinen eigenen Körper hören und ein solches Tempo anschlagen, dass ein Gespräch mit einem anderen Laufpartner möglich wäre. Dies soll angeblich ein alter Trick sein, um das richtige Tempo anzuschlagen. Nur: Wie soll das gehen, wenn man alleine läuft und trainiert. Ich meine: Selbstgespräche führen oder gar singen? Dabei weiss ich immer noch nicht, wie hoch mein Puls ist. Dabei raten einem alle Sportärzte, den Puls zu kontrollieren und ja nicht den eigenen «Motor» zu überdrehen, oder gar im «roten Bereich» zu laufen.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich fuhr in ein Sportgeschäft und kaufte mir dort nach einer fachkundigen Beratung ein Pulsmesser, oder wie das richtig heisst: Ein Herzfrequenzmesser, und zwar eines von Polar. Für mein Teil bezahlte ich knapp 150 Franken. Die Verkäuferin meinte, dass Viktor Röthlin auch ein Polar Herzfrequenzmesser trägt. Sie blätterte im Katalog und zeigte mir da ein Gerät, das ein paar Hundert Franken kostet und welches angeblich Viktor benutzt.
Mein Herzfrequenzmesser ist wirklich toll. Es besteht aus einer Armbanduhr mit vielen Funktionen und einem Gurt, an welchen ein Sender geheftet wird. Dieser Sender überträgt den Puls an den Empfänger, die Uhr.
Ich habe mir gleich die Funktionen etwas näher angeschaut und mich mit dem Teil etwas vertraut gemacht. Da gibts zum Beispiel so ein Test, mit welchem ich gleich meine allgemeine Verfassung beim Ruhepuls testete. Das Ergebnis vermittelte mir eine mittlere bis gute Verfassung (es fehlte nur ein Zählerpunkt bis GUT).
Aha, dachte ich mir: Etwas mehr Training und auch etwas gesündere Ernährung kann also nicht schaden. Denn die Skala geht von GUT über SEHR GUT bis zu EXZELLENT. EXZELLENT erreichen wohl nur austrainierte Läufer.
Nun freue ich mich auf meine weiteren Lauftrainings, von nun an kontrolliert mit einem Herzfrequenzmesser. Eine Art Big Brother is watching your Lauftraining!

Nachtrag zu meinem letzten Beitrag «Der Super-Vollidioten-Bierbecherwefer!!!» Der Kerl hat sich zum Glück gestellt. Dem soll nun eine saftige Strafe aufgebrummt werden. Meine Vorschläge dazu kann man in jenem Beitrag nachlesen.
Herr Sforza soll sich nun aber auch wieder beruhigen. Denn sein Verhalten nach dem Vorfall war ja alles andere als sportlich. Statt jetzt nun ein Sieg auf dem grünen Tisch zu erzwingen, soll er auch dafür einstehen, dass die Übeltäter und nicht die Fussballmannschaften bestraft werden. Ich meine, er hat jetzt genug übertrieben. Oder hat er noch eine Rechnung mit dem FCL offen?

Bis bald!
feldwaldwiesenblogger

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