Erdbebengefahr im Muotathal?

Huch, was las ich da gestern im Muotathaler Zirk: Geothermie-Kraftwerk Muotathal

Als ich das Bild betrachtete, schoss es mir durch den Kopf: Steht da etwa schon der Bohrturm in der «Balm», und wir mussten oder durften nie dazu Stellung nehmen? Habe ich da etwas gründlich verpasst?
Auf den zweiten Blick las ich das Kleingedruckte unter dem Foto: Ein möglicher Standort für den Tiefen-Bohrturm…
Erleichtert nahm ich zur Kenntnis, dass es nur eine Fotomontage ist. Es ist also noch eine Vision des «Zirk-Schreibers». Diese Vision könnte aber dank dem «Ureidgenossen» Remy Föhn und weiteren innovativen Köpfen dereinst Tatsache werden.

Ich will die Planung und die Abklärungen über Energiegewinnung aus Geothermie auch nicht kritisieren. Im Gegenteil: Ich finde es toll, dass jetzt schon nach sinnvollen und sauberen Energiequellen für die Zukunft gesucht wird. Man kann nicht früh genug gerüstet sein, denn im Muotathal will man nicht den Tag abwarten, wo Bundesrätin Doris Leuthard eigenhändig die AKW’s ausschaltet und alternativ-linken Beifall erntet. Wir Muotathaler wollen nicht plötzlich im Dunkeln sitzen, und kalt essen müssen.

Die Zukunft hat in unserem «Thal» mit dem Verein Zukunft Muotathal bereits begonnen.
Ich gebe Remy Föhn und seinen «Innovateuren» nur eine Frage auf den Planungsweg: Steigt wegen den möglichen Tiefen-Bohrungen nicht die Erdbebengefahr im Muotathal?
Ich gebe zu bedenken, dass da im Baselbiet mal was war. In meiner Erinnerung kommen da einige Erdbeben (kleinere und grössere) vor, die das dortige Geothermie-Projekt entweder verhinderten oder zwischenzeitlich stoppten. Ich weiss den genauen Stand nicht, und hoffe deshalb, dass auch bei diesem Punkt besonders genau hingeschaut wird.
Ansonsten: Weitermachen!

Da ja schon fast jede Zeitung und praktisch jeder Radio- und TV-Sender über die Trainerverpflichtung von Pep Guardiola durch den FC Bayern berichtete, will ich diese schönen Worte nicht weiter «nachäffen». Stattdessen bat ich einen ausgewiesenen Fachmann um seine fachliche Meinung.

Nachgefragt bei Doktor Armin Ablondi:

Was hältst du von der Verpflichtung des Trainers Pep Guardiola durch den FC Bayern?

«Nun, kann der überhaupt deutsch? Nach meiner Erfahrung mit Spaniern sage ich dir: Die haben nur Stierkämpfe und Frauen im Kopf. Der Fussball kommt bei denen erst an dritter Stelle.
Auch Weissbier und Weisswurst mögen die nicht, die lieben Wein und Paella.
Von Fussball mag der Senor Guardiola ja was verstehen, aber nicht von der deutschen Mentalität. Wenn mich jemand gefragt hätte, hätte ich dem Uli (gemeint ist Hoeness, Anmerkung von feldwaldwiesenblogger) geraten, einen Kerl wie Lucien Favre nach München zu holen. Ein ausgewiesener Fussball-Fachmann, spricht deutsch und französisch (gut für Ribéry und Van Beuten), und ist erst noch ein Schweizer.
Aber ich wurde ja nicht gefragt. Stattdessen erfand ich eine neue Sorte Gümmel (gemeint sind Kartoffeln, Anmerkung von feldwaldwiesenblogger).»

Besten Dank für die etwas andere Sichtweise über die Trainerverpflichtung von Guardiola. Was Doktor Armin Ablondi aber mit «der Erfindung einer neuen Sorte Gümmel» gemeint hat, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Bei ihm ist man halt nie sicher, was in seinen Gehirnwindungen abläuft, und er gerade im Schilde führt.

feldwaldwiesenblogger

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