Fünf Fragen an den möglichen NR-Kandidaten Stephan Landolt

Nach dem Verfassen des gestrigen Blogbeitrages, überlegte ich mir gleich fünf Fragen für den (möglichen) Nationalrats-Kandidaten Stephan Landolt. Die schickte ich ihm dann auch per Email zu, und die Antworten sind bereits schon da.

Vorab gab er mir in seiner Antwort-Email folgende Info: Vorerst bin ich lediglich von der Ortspartei zuhanden der Kantonalen Partei und der am 4.4. stattfindenden DV nominiert. Erst dann wird auskommen, ob ich offizieller NR-Kandidat sein werde.

Frage 1: Würden Sie nach einer Wahl in den Nationalrat Zahnarzt und Gemeindepräsident von Schwyz bleiben?

Antwort von Stephan Landolt: Meine Praxis werde ich weiterhin betreiben und Zahnarzt bleiben. Dieser Vorbehalt (Wahl nur, wenn weiterhin gebohrt wird) kann damit ausgeräumt werden.
Sicher werde ich auch die Legislatur als Gemeindepräsident normal zu Ende führen. Alles andere wird sich im nächsten halben Jahr zeigen.

Frage 2: Wie sehen Sie Ihre Chancen, gewählt zu werden?

Antwort von Stephan Landolt: Ich bin überzeugt, dass ich gute Aussichten habe. Und diesen Optimismus braucht es, sonst macht der Wahlkampf keinen Sinn ;-))

Frage 3: Was bewegte Sie dazu, als Nationalrat zu kandidieren?

Antwort von Stephan Landolt: Ich finde, dass wir mit der zunehmenden Polarisierung in Bern (nicht nur, auch in unserem Kanton ist es so) unsere Demokratie in Frage stellen. Aufgrund meiner Erfahrung auf der Executiv-Ebene und meinem Netzwerk möchte ich ein Rädchen im Uhrwerk sein, dass die Unruh wieder etwas zur Ruhe bringt.

Frage 4: Sehen Sie Ihren Beruf auch als Profession, um in Bern «Löcher zu stopfen» und «faule Stellen» zu entfernen?

Antwort von Stephan Landolt: Ja, auf alle Fälle. Das prädestiniert mich ja geradezu, nach Bern zu pilgern ;-))

Frage 5: Würde der Kanton Schwyz durch Sie auch humorvoll in Bern vertreten werden? Ich meine, Politik ist meist öfters für «Aussenstehende» langweilig, und etwas zu lachen hat noch nie geschadet.

Antwort von Stephan Landolt: Stimme ich Ihnen zu, und ich bin überzeugt, dass mit etwas Humor viele Lösungen einfacher zu erreichen wären. Mal schauen, ob meine Rhetorik dazu reicht. Zudem ist der Kontakt zum Mitbürger fürs Verständnis des „Langweiligen“ eben auch eine wichtige Voraussetzung.

feldwaldwiesenblogger

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