Gaddafi und kein Ende

Wie ist das möglich, dass dieser verrückte Politiker immer noch unser Politgeschehen in Atem hält? Wieso kann er nicht gestoppt werden? Welcher endlose Zorn reitet diesen Wüstensohn?
Kann es sein, dass unsere Aussenpoltik diesmal vielleicht auch versagt hat und unsere Neutralität arg strapaziert wurde? Wieso wohl haben sich früher unsere Grossväter «Mischt euch nicht in fremde Händel ein!» gross auf die Schweizer Fahnen geschrieben. Denen war damals schon klar, dass man mit solchen Wirrköpfen, die ständig auf Drogen sind, kein vernünftiges Wort sprechen lässt, geschweige denn politisieren. Unvergessen sind die Bilder letztes Jahr von Merz und Gaddafi in New York, wo die beiden angeblich ein Gespräch führten. Ja, angeblich. Denn der Gaddafi sah so vollgedröhnt aus, dass Hansruedi Merz sagen konnte was er wollte, er stiess da wohl nur auf taube resp. drogenverseuchte Ohren. Was meinen denn unsere Bundesräte und Aussenpolitiker heutzutage, wer sie seien? Mit solchen Politikern wären unsere Grossväter nicht an einen Tisch oder in eine Polstergruppe gesessen. Oder unsere Dimitri (seines Zeichen Aussenministerin): Fliegt die doch zum grössten Spinner, den der Iran je herausgebracht hat und will dem mit ihrem Kopftuch noch gefallen. So was von bescheuert!
Ich kann nur sagen, was ich am Anfang schon angedeutet habe: Unsere Neutralität sollte wieder mal überdacht werden. Das heisst nämlich auch, dass man sich in erster Linie neutral gegen andere Staaten zu verhalten hat und wenn gewünscht, nur Vermittleraufgaben übernehmen soll. Aber nein: Unsere heutigen Politker treiben jrgendwelche komischen Händel mit jrgendwelchen komischen Idioten und schwupps: Da wundert man sich noch, dass die Geschichte mit Libyen so eskaliert ist. Unfassbar! Ich bin inzwischen richtig sauer auf unsere Aussenpolitik: Da wird viel Goodwill einfach so mir nichts dir nichts verscherzt. Was unsere Vorfahren an gutem Willen für unser Land aufgebaut haben, verblast in letzter Zeit zunehmend. Wenn nun jrgendjemand meint, die Ankündigung eines Dschihades gegen die Schweiz sei auf die leichte Schulter zu nehmen, dann meine ich: Der könnte sich dann noch arg täuschen. Inzwischen sieht das so aus, dass sich die Arabische Liga betreffs eines Wirtschaftsboykottes von seiten Libyens gegen die Schweiz hinter die Haltung Libyens stellt. Das ist dann nicht mehr nur Spass! Aber unser Bundesrat läuft wohl dem Zeitgeschehen nur noch hinterher und kann den Mist wegräumen, denn andere verbockt haben. Den Mist verbocken tun die Grossbanken, allen voran die UBS, und die grossen Wirtschaftskonzerne. Die verhalten sich natürlich nicht neutral, sondern sind gewinnorientiert und locken mit ihrer Haltung jeden an, der mit Geld wedelt, nach Öl stinkt oder jrgendwo Drogen versteckt hat. In diesem Sinne nehme ich den Bundesrat und die Aussenpolitik etwas in Schutz. Aber trotzdem: Für die Menschen in diesem Land, die sowieso nicht allzuviel zu sagen haben, gibt’s knallharte Gesetze und Vorschriften. Für die oberen Zehntausend, die bei den besagten Banken und Konzernen an den Schalthebeln sitzen, gelten wie immer andere oder gar keine Gesetze.
Natürlich müssen wir mit anderen Ländern Handel treiben, exportieren, importieren und unseren Tourismus möglichst vielen Menschen auf dem Globus schmackhaft machen. Aber doch nicht um jeden Preis!
Wie wäre es wieder mit etwas mehr Anstand, Respekt und eben NEUTRALITÄT gegenüber den vielen Ländern der Welt? So verkehrt kann das doch nicht sein?!

Ein heute etwas ernsterer
feldwaldwiesenblogger

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