Die gute Martina trat heute vom Spitzensport zurück. Die Frage ob sie Kokain genommen habe oder nicht, jedoch bleibt. Ihr Manager und Muttis Freund Mario Widmer spricht dabei von einer sehr komplizerten Situtation.
Was bitte schön soll da kompliziert sein? Ob sie Kokain genommen habe, oder der vermutlich zu erwartende langwierige Prozess nach einem Dopingfall? Dies bedeutet doch, dass ihr geraten wurde, dass es gescheiter ist zurückzutreten.
Ich kann nur sagen: sehr schade, Martina! Du hattest uns sehr schöne Tennis-Jahre beschert. Dafür sind wir dir auch sehr dankbar. Einen solchen Abgang hast du sicher nicht verdient.
Dennoch: Die A- und B-Proben waren positiv. Das heisst, du hast Kokain genommen. Wieso streitest du das ab? Ich finde es immer so schade und bedenkenwert, dass uns die Sportler mit ihren Lügen verarschen und für dumm verkaufen wollen. Vergleichbare Beispiele gibt es leider zu Hauf.
Ich bin zwar kein Doping-Experte, wage aber zu behaupten, dass Martina Kokain nicht zu Doping-Zwecken genommen hat. Kokain ist eine Droge, die leider öfters an Partys konsumiert wird. Martina ist da wahrscheinlich leider in was reingerutscht.
Die Behauptung, ihr sei das Zeugs untergemischt worden, ist eigentlich Unsinn. Wer sollte das tun und etwas davon haben, bei einer Tennisspielerin, welche ihren Zenit leider bereits nach dem ersten Rücktritt überschritten hatte, und nicht mehr an ihre Glanzzeiten anknüpfen konnte?
Martina, sei doch bitte ehrlich und gestehe deinen Kokain-Konsum ein. Denn deine Behauptung, dass du nichts genommen hast, glaubt dir wahrscheinlich eh keiner. Du würdest aber so wieder etwas Glaubwürdigkeit zurückgewinnen.
feldwaldwiesenblogger