Hitzfeld brachte dem FCL das nötige Wettkampf-Glück!

Gestern fuhr der FCL endlich den ersten Sieg der Saison ein. Es war ein richtiger Kampf-Sieg, geholt mit dem richtigen Willen zum Kampf und Sieg. Kompliment!
Aber auf die Mannschaft wartet noch viel Arbeit. Zu viel stimmt noch nicht, dies vor allem im spielerischen Bereich.

Mit Fringer haben sie aber nun den Trainer, der mit den Luzernern den Ligaerhalt sichern kann. Er kann den Spielern wieder zu Selbstvertrauen verhelfen. Er kann die Region wieder hinter den FCL bringen. Dies ist auch bitternötig, steht doch die wichtige Abstimmung zur Sportarena Allmend am 30. November an.
Ich hörte letzte Woche auch den neuen Slogan für den FCL: «Nehmt endlich den Fringer aus dem Arsch!»

Der FCL nützte gestern aber auch den Hitzfeld-Effekt aus. Er kam mit Gattin ans Spiel und brachte der Mannschaft so das nötige Kampfglück. Zwar war er nicht vor dem Spiel in der Kabine, wie’s Roger Federer vor dem wichtigen Lettland-Spiel der Schweizer Nati tat. Aber nur schon seine Anwesenheit brachte das gewisse Etwas.

Ich sagte gestern kurz vor dem Spiel auch zu meinem Kollegen: «Man spürt wieder förmlich die Spannung in der Atmosphäre.» Diese Spannung habe ich diese Saison bisher an den Heimspielen der Leuchtenstädter vermisst. Gestern war sie wieder da, wie eigentlich zu den Zeiten als es dem FCL gut lief.

Mit Hitzfeld war gestern der amtierende Nati-Coach im Stadion. Zudem war Fringer ein früherer Trainer unserer Nationalmannschaft, ebenso wie der auf der Ehrentribüne sitzende Paul Wolfisberg. Ob so viel «Nationalmannschafts-Feuer» konnte doch gar nichts mehr schief gehen.

Zwar stellte ich gestern ernüchtert fest, dass Hitzfeld nie seinen berühmt berüchtigten Notizbloch zog (ich sass einige Reihen oberhalb). Aber ehrlicherweise muss man zugeben, dass er gestern (noch) keinen zukünftigen Natispieler sah.

Das Feuer ist nun aber wieder auf die Allmend zurückgekehrt. Wenn’s weiterhin lodert, wie gestern, dann ist’s noch nicht zu spät. Denn dann kann der FC Luzern den Abstieg noch verhindern.

Bis bald!
feldwaldwiesenblogger

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