Ist Alain Sutter ein Wohlfühl-Pädagoge?

Heute beim Heimfahren habe ich DRS 3 gehört (denn das kann ich im Gegensatz zu DRS 4 empfangen, siehe Blog-Beitrag vom 5.11.2007). Da schnappte ich das Thema des Tages auf: «Schnitzelbängg vo dr Basler Fasnacht». Patrick Hässig forderte dazu auf, ihn anzurufen und mögliche Schnitzelbank-Themen los zu werden.
Da meldete sich u.a. ein lustiger Herr zu Wort, welcher sich einen Schnitzelbank über Alain Sutter wünscht. Patrick Hässig wollte wissen, wieso gerade über Alain Sutter. Darauf der Herr ganz keck: Der Alain sieht aus und spricht wie ein «Wohlfühl-Pädagoge».
Mit seinen blonden Haaren und seinem Bärtchen (Ziegenbärtchen?) und seinen Erklärungen, welche nie einen Schuldigen benannt, wirke er wie ein, nochmals: «Wohlfühl-Pädagoge».

Jrgendwie hat dieser Zuhörer die Art von Alain Sutter ziemlich gut mit einem neuen Fachausdruck beschrieben.
Sutter hat gute kommunitative Fähigkeiten und von Fussball versteht er zweifellos was. Sein Äusseres unterstreicht halt schon seine esoterische Ader, Dinge immer jrgendwie in ein gutes Licht zu rücken. Das Schweizer Fernsehen ist sich sicher bewusst, dass Sutter polarisiert. Ich habe bei Diskussionen schon einige Meinungen aufgeschnappt. Dabei kam ich zum Schluss, dass man Sutter als Ko-Kommentator entweder super findet, oder dann gar nicht mag. Man stelle sich ihn mal mit einer Frisur (und ohne Bärtchen) à la Philippe Senderos vor. Kämen seine Kommentare auch dann noch so «wohlfühl-pädagogisch» daher?
Auf jeden Fall: Der Beitrag des Herrn auf DRS 3 hat mich sehr erheitert. Wer weiss, die Basler Fasnacht geht ja noch zwei Tage. Vielleicht hören wir morgen oder übermorgen einen Schnitzelbank-Beitrag über Alain Sutter. Freude machen würde es auf jeden Fall.

Es grüsst freundlich
feldwaldwiesenblogger

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