Ist Christoph Blocher eigentlich noch zurechnungsfähig?

Diese Frage würde ich eindeutig mit JEIN beantworten. Denn: Meine (heutige) Diagnose über Herrn Blocher fällt zwiespältig aus.

Einerseits ist er klar in der Birne und zurechnungsfähig, was folgendes Video beweist:
[youtube http://www.youtube.com/watch?v=Uj0mg0IKVOg?feature=player_embedded&w=480&h=360]
(Siehe dazu auch meinen Blogeintrag vom 3.2.2011)

Andererseits hege ich grosse Zweifel, ob der Herrliberg-Rentner wirklich noch zurechnungsfähig ist. Folgender Zeitungsartikel aus der heutigen ‹Neuen Schwyzer Zeitung› bestärkt mich in meiner These:

Blocher widerspricht sich da gleich selber: Einerseits behauptet er, «er wisse von nichts«. Andererseits sagt er, «in dieser Sache sei für ihn nun Zeit zu schweigen«.
Wenn er doch von nichts weiss, kann er doch dazu weder schweigen noch etwas sagen. Oder? Liege ich da falsch?
Für mich klar: Entweder Blocher lügt wie gedruckt, oder er ist nicht mehr zurechnungsfähig.

Wann begreift die SVP-Basis endlich, dass dieser Mann für die Volkspartei nur noch ein Klotz am Bein ist?


Usum Chäs-Chessi:

Heute war ich wieder auf den Skiern, in der Mythenregion. Es gab traumhaftes Wetter (wieder Mal) und Super-Pulverschnee. Der herrliche Neuschnee bescherte mir aber schon morgens um 9 Uhr einen ordentlichen Sturz.
Bei der Ibergeregg machte ich die Abfahrt ganz hinten. Die Piste war sehr weich, und ich passte mein Tempo auch an. Im unteren Teil der Abfahrt nahm ich dann trotzdem etwas Fahrt auf, und sah eine Kompression (oder in unserem Mundart: «Tuälä») zu spät. Als ich da reinfuhr, wusste ich bereits, dass ich keine Chance habe. Es katapultierte mich in die Luft. Ich glaube, es war ein angedeuteter Salto vorwärts, denn für den Bruchteil einer Sekunde verlor ich komplett die Orientierung. Ich schlug auf meinen Helm und dann aufs Gesicht auf, und irgendwie landete ich schliesslich auf dem Bauch. Ich konnte mich aber nachher wirklich nicht mehr erinnern, wie es genau ablief.
Als Erstes stand ich auf und kontrollierte, ob nichts gebrochen war. Dann entfernte ich einen Handschuh, und tastete ins Gesicht. Ich hatte etwas Blut an den Fingern. Beim Aufprall auf den Kopf und das Gesicht riss es mir meine Brille und die Suvasol-Überbrille weg. Dabei gab es ein paar Kratzer auf meiner Nase. Ich dachte schon, die beiden Brillen sind komplett kaputt. Da ein Ski und die beiden Brillen etwas weiter oben lagen, stapfte ich zu den Sachen hoch. Zu meinem Erstaunen waren beide Brillen noch ganz. Ich schüttelte mich kräftig, dachte dabei, dass ich einen wirklichen Schutzengel hatte, und fuhr weiter.
Bei einer weiteren Abfahrt auf dieser Strecke machte ich eine Art «Tatort-Foto». Man erkennt unten am Bild die Kompression, die Abflugstelle. Weiter oben erkennt man die Landestelle.

Als Fazit nach diesem Sturzerlebnis kann ich nur sagen: Zum Glück trug ich einen Helm. Dies tue ich zwar erst den zweiten Winter, möchte es aber jedem Skifahrer ans Herzen legen, auch zu tun!

feldwaldwiesenblogger

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