Als ich die beiden Beiträge über Ivo Romer in der letzten und der aktuellen Ausgabe der Weltwoche las, stellte sich mir vor allem jene Frage: Ivo Romer, was ist los mit dir?
Denn, wenn nur ein Teil davon der tatsächlichen Wahrheit entspricht, ist das einer der grössten Skandale eines Politikers hierzulande.
Da nimmt doch dieser Mistkerl von «Finanzheini und Politiker» eine hochbetagte Frau wie eine Weihnachtsgans aus. Ja, ist oder war der Mann denn völlig von Sinnen?
Parallel dazu hat er noch die Frechheit, sich in die Zuger Stadtregierung wählen zu lassen, und erst noch als Finanzchef!! Mit diesem Kerl stimmt wirklich etwas nicht. Anders kann ich mich derlei Gebahren nicht erklären.
Denn was sich dieser Romer leistete, ist hochgradig kriminell. Einer alten Dame praktisch ihr gesamtes Vermögen zu klauen: Von ursprünglich fast 7 Mio. Franken waren nach seinen Räubereien über die Jahre gerade noch gut 20’000 Franken vorhanden. Ein Riesenskandal!
Der SP-Fritze von einem Stadtpräsidenten, Herr Dolfi Müller, liess ihn dabei gewähren. Ich behaupte jetzt einfach mal aus dem Muotathaler Schnee heraus: Der Herr Stadtpräsident war mehr im Bilde über die Sache Romer, als den Bürgern der Stadt Zug lieb sein sollte.
Müller müsste sofort zurücktreten, damit die Zuger Stadtregierung nur wieder einigermassen glaubwürdig daherkommen kann.
Gegen solche Strolche, die einfach nicht genug von Geld bekommen können, habe ich dermassen die Nase voll, dass man sie gleich in die Wüste Gobi schicken könnte. Dort könnten sie ja dann mal zeigen, was sie mit ihrem vielen ergaunerten Geld noch wert sind.
Ist doch wahr! Und dann soll man noch Vertrauen einer Regierung entgegen bringen, wenn dort selbst die kriminellsten Ratten sich tummeln.
Zurück zur Eingangsfrage: Ivo Romer, was ist los mit dir?
Wie konnte es nur soweit kommen? Ist es die reine Sucht und Gier nach Geld, nach viel Geld?
Ist es der Neid auf besser situierte Kollegen, dass man auch deren Finanzniveau erreichen möchte, gerade in Zug?
Oder schlummerten in Herrn Romer schon immer irgendwelche kriminellen Energien, welche eine alte und sehr reiche Dame erwachen und ausbrechen liess?
Fragen über Fragen, und keine Antworten. Die Abgründe in den Menschen könnten manchmal tiefer nicht sein.
Aber trotzdem: Wenn halt wieder mal so ein schwarzes Schaf sein Unheil getrieben hat, und dabei noch in der Politik sitzt, dann muss schonungslos auf- und ausgeräumt werden.
Das gilt natürlich auch, oder gerade, für den Finanzplatz Zug, wo die «Glencores» und «Vekselbergs» Drecksgeschäfte abwickeln, dass es einem graut. Gerade dort, in Zug, sollten die Bürger besonnene und «geldimmune» Politiker wählen, wenn nicht alles den Bach runter laufen soll.
Süchtige Geldidioten wie Romer laufen dort leider schon genug rum. Damit die Stadt und der Kanton Zug sich wieder im Spiegel betrachten können, sollten sie ihre Politik schleunigst von dem kranken Finanzfilz befreien!
feldwaldwiesenblogger