Kilian Wenger in der Sprechstunde bei Doktor Armin Ablondi

Mit einem FA-18 wurde Schwingerkönig Wenger rumgeflogen,
gefühlt hatte er sich dabei scheints wie auf harten Drogen.
Hernach litt Kilian an starkem Kopfweh und heftigem Schwindel,
die Verantwortlichen vom Leutschenbach sind schon ein Gesindel.

Gekriegt habe ich von Wenger Kilian am Wochenende einen Anruf,
er bat um Hilfe, und wollte wissen was Armin Ablondi sei von Beruf.
Ich erklärte ihm, dass Armin Ablondi ist Doktor und ihm helfen kann,
derweil der Schweiss dem Diemtigtaler in Bächen runter rann.

Abgemacht habe ich dem Schwingerkönig einen Termin beim Doktor,
reingelaufen ist Wenger wie ein alternder und stotternder Traktor.
Doktor Ablondi kümmerte sich fürsorglich um den Schwinger,
und behandelte ihn ganzheitlich vom Fuss bis zum kleinen Finger.

Gefunden hat er bei Kilian ein sehr starkes «Flügertrauma»,
deswegen schickte ihn Ablondi aber nicht nach Bauma.
Dort wäre nämlich ein Spezialist für so einen ernsten Fall,
Doktor Ablondi wollte ihn aber nicht weitergeben, den Ball.

Eine Therapie, gute Worte und ein Hausmitteli gab er Wenger mit,
damit der König wieder kann trainieren und am ESAF ist topfit.
Doktor Armin Ablondis Behandlung dauerte eine gute Weile,
ich lief währenddessen im Wartezimmer auf und ab eine Meile.

Aus der Praxis kam Wenger Kilian wie ein junges Rehli gesprungen,
und hat dabei lauthals gejauchzt und die Nationalhymne gesungen.
Er strahlte vor lauter Freude wie ein zufriedenes kleines Kind,
und verriet mir, dass er am ESAF mehr will gewinnen als ein Rind.

Ich fragte Ablondi später, was er mit dem Schwingerkönig machte,
dabei machte er lustige Grimassen, auch derbe Faxen, und lachte.
«feldwaldwiesenblogger, das darfst du mich überhaupt nicht fragen,
das fällt unters Arztgeheimnis, ich werd‘s dir aber trotzdem sagen.»

Ablondi sagte: «Ich liess den König springen über die heisse Glut,
denn dies haben schon gemacht die ISV-Cracks, und tat ihnen gut.
Weiter gab ich ihm ein Hausmitteli, ein Rezept vom Pauli Länz,
Wenger soll nun jeden Tag kochen und essen feissen Fänz.»

«Weiter unterstützte ich Kilu mit guten und schönen Worten,
du weisst schon, solche die sind von den richtigen Sorten.
Die Worte brachte ich dem Berner in Form von ‹grüsigen› Witzen,
Wenger konnte vor lauter Lachen nicht mehr länger ruhig sitzen.»

Wenger Kilian hat sich bei Doktor Ablondi und mir herzlich bedankt,
beim Rausgehen aus der Praxis hat er ziemlich gefährlich geschwankt.
Ablondi, der flotte Chogen, hatte hervorgenommen Orgel und Wein,
Gebechert und «geprichtet» wurde bis zum ersten Sonnenschein.

feldwaldwiesenblogger

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.