Nun ja, die Tage werden wieder kürzer (wobei eigentlich jeder Tag 24 Stunden zählt, aber lassen wir das) und mein Lauftraining beginnt schon wieder darunter zu leiden.
Ich hatte mir bereits letzen Herbst schon eine gute Stirnlampe gekauft, damit ich auch im «Winterhalbjahr» beleuchtet joggen kann. Zugegeben, ich habe sie auch dann und wann gebraucht und ging joggen. Aber jetzt muss ich mich wirklich zusammenreissen, damit die im Sommer erlangte Regelmässigkeit fortgesetzt wird. Zu schnell schiebt man der raschen Dunkelheit oder den kälteren Temperaturen für ein «verpasstes» Training die Schuld in die Schuhe.
Jetzt gibt es sicher einige unter euch, die mir raten, über den Mittag joggen zu gehen. Das habe ich auch schon ausprobiert. Hat mir aber gar nicht gefallen. Die Mittagspause wurde einfach zu lange. Es spielt auch keine Rolle, ob ich am Morgen oder am Abend joggen gehe. Dunkel ist es im «Winterhalbjahr» beide Male. So lange die Sommerzeit ist, spricht natürlich noch sehr viel für den Abend.
Aber wie gesagt, ich will nicht abreissen lassen. Stattdessen zusammenreissen.
Mehr zu reden als mein Lauftraining geben sicher folgende beide Herren:
Für mich haben beide, rein Äusserlich gesehen, interessante Auffälligkeiten. Beide sollten sich u.a. wieder mal gründlich rasieren lassen. Oder wuchert da noch ein «Playoff-Bart» vom vergangenen Winter?
Beim einen Herren meine ich regelmässig, es sei schon wieder Fasnacht. Man beachte auch auf seinem «Kostüm» den komischen Anhänger. Auch bei näherem Hingucken konnte ich nicht erkennen, um was es sich da handelt. Ein Gedanke schoss mir beim Betrachten durch den Kopf: Das ist ein Schischuh.
Beim anderen Herrn stelle ich zwar keine lustige Kleidung fest. Ich habe aber den Verdacht, dass er seiner Zuhörerschaft vom vergangenen Sommer erzählt, wie er da sein «Wildiheu» eingebracht hat. Vermutlich hat er sich nach dem harten Alpsommer noch nicht rasieren können.
Nun gut, mein Lauftraining wird weiter fortgesetzt und die beiden Herren geben wahrscheinlich nach wie vor sehr viel zu reden. Fasnacht und «Wildiheu» zum Trotz!
feldwaldwiesenblogger