Mit welchen Schwingern muss man in der neuen Saison rechnen, und vor allem wo und wann?

Ich habe mir wieder mal die Mühe gemacht, ein paar Homepages zum Thema Schwingsport durch zu schauen.
Dabei stiess ich innert kürzester Zeit auf viele interessante Informationen. Die meisten Informationen neueren Datums handeln vor allem um die Bekanntgabe der Schwingfestagenden der Spitzenschwinger. Einige davon habe ich ab der schwingenonline.ch-Homepage gepickt.

Schwingerkönig Matthias Sempach:

Kilian Wenger:

Adi und Philipp Laimbacher:

Matthias Siegenthaler:

Christoph Bieri:

Nöldi Forrer:

Stefan Burkhalter:

Diese Zusammenstellung ist natürlich nicht vollständig. Mit diesen Schwingern ist aber bestimmt zu rechnen. Mit zwei oder drei Namen darunter auch für den Sieg beim Saisonhöhepunkt, dem Kilchberger Schwinget.

Besondere Freude bereitet, dass sich zwei wahre Oldies und Schwing-Methusalems, Nöldi Forrer (35 Jahre) und Stefan Burkhalter (39 Jahre), noch einmal für eine Saison aufraffen. Meine Hochachtung!

Gefunden habe ich aber auch etwas Nachdenkliches:

«Nach Burgdorf fehlte mir lange die Motivation zum Trainieren» meinte Schwingerkönig Sempach in einem SRF-Regionaljournal-Interview.
Die Medien- und Sponsorenanfragen haben sich nach der Krönung massiv angehäuft. Das geht an die Substanz und lähmt die Motivation zum Training.

Bei Politikern und Show-Promis führten solche Anhäufungen von Terminen schon dann und wann zu Burnouts, Zusammenbrüchen und Herzinfarkten. Das jüngste Beispiel ist der glp-Präsident und Nationalrat Martin Bäumle, der kürzlich einen Herzinfarkt erlitt.
Ob das einem Schwinger auch passieren könnte, ein Burnout oder dergleichen?

Zu erwähnen ist so kurz vor dem Saisonstart neben dem Wetter, welches zu einer Absage des Frühjahrsschwingets Oberarth führte (Verschiebedatum 30. März oder ev. 6. April) auch der Rücktritt des beliebten Bündner Turnerschwingers Edi Philipp. Der vierfache Eidgenosse ist mittlerweile auch schon 36-jährig und erschwang sich in seiner Karriere 81 Kränze.

Zu den Schwingfestagenden der Spitzenschwinger gehören natürlich auch die Nominationen der Gästeschwinger für die fünf Teilverbandsfeste:

Und last but not least darf auch der Verteiler für die sechs Bergkranzfeste nicht fehlen:

Zum Schluss des heutigen Beitrages möchte ich noch darauf hinweisen, dass nächstes Wochenende (Samstag und Sonntag) die Schwingsaison 2014 so richtig losgeht. Und zwar mit den Hallenschwingfesten in Engelberg, Trimmis und Brunegg sowie den Outdoor-Anlässen in Grenchen und Grabs.

Ich meinerseits wünsche den aktiven Schwingern eine unfallfreie und erfolgreiche Saison. Für uns Zuschauer erhoffe ich mir spannende und packende Zweikämpfe, sowie trockenes Wetter und viele interessante Diskussionen.

feldwaldwiesenblogger

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