Morgenstund hat Gold im Mund…

Diesen Schnappschuss habe ich heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit geschossen.
Bei solchen Bildern kommt man doch irgendwie ins «Philosohieren». Da gehen einem Gedanken durch den Kopf, wie schön wir es doch eigentlich in unserer Schweiz haben. Man bedenke, was momentan in Tunesien abläuft, eine Art Revolution. Die Menschen sind dort so verzweifelt, dass sie sich nur noch mit Selbstverbrennungen Gehör verschaffen können. Das jahrelange Ausbeuten und Unterdrücken durch den geflohenen Diktator Ben Ali hat tiefe Spuren hinterlassen.
Ich könnte niemals in so einem Land Ferien machen, wo derart grauenhafte Verhältnisse vorherrschen. Ich würde mich schämen und käme mir gegenüber der verarmten Bevölkerung schäbig vor.
Ob nun eine Besserung für das gebeutelte Land in Sicht ist? Zu gönnen wäre es den Menschen dort.
Eine andere Nachricht liess gestern auch aufhorchen: Der ehemalige Diktator von Haiti, Baby Doc Duvalier, kehrte nach 25 Jahren im Exil in «sein» Land zurück. Was will er dort? Wieder herrschen wie ein Schwein? Hoffentlich nicht!

feldwaldwiesenblogger

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