München-Report, Teil 1: Oktoberfest

Ein Besuch in München lohnt sich alleweil. Um diese Zeit findet wie jedes Jahr das Münchner Oktoberfest statt und ich war letzte Woche bereits zum vierten Mal dort auf den Wies’n. Wie man nur unschwer auf den selbstgeschossenen Bildern erkennen kann, ist jeweils einiges los. Die Münchner rühmen sich ja damit, dass Ihr Oktoberfest die grösste Chilbi der Welt sei. Ich kann das nicht beurteilen und werde auch deswegen kein Guinnessbuch der Rekorde konsultieren. Wenn man aber durch das Gelände läuft, an all den Verkaufsständen, Bahnen und Festhütten vorbei, dann hat man jeweils schon das Gefühl: Jawohl, ich bin an der grössten Chilbi der Welt.
Der Schreibende genoss denn auch Bahnfahrten, u.a. mit einer Schaukel, welche während dem Betrieb sogar von einer Live-Dixieland-Band begleitet wird. Und er genehmigte sich auch ein paar Mass Bier, darunter auch alkoholfreies Bier, ein Lob an die Festwirte.
Ich verstehe auch die Veranstalter bei uns in der Schweiz, in dieser Zeit Oktoberfeste in kleineren oder grösseren Lokalitäten durchzuführen. Das grosse Vorbild in München zählt jährlich mehr Besucher und auch hierzulande scheinen die Oktoberfeste gut zu laufen. Ich bin bewusst an Werktagen zum Oktoberfest gegangen, da nämlich das Fest an den drei Wochenenden fast aus den Nähten platzt. Zudem lohnt sich auch ein Besuch um die Mittagszeit (Mittags-Wies’n), findet man doch um diese Zeit eher Platz in einer der vielen Festhütten und es gibt auch extra günstigere Menüs.
A propos Bier: In München gibts fünf grosse Bierbrauereien und es wird am Oktoberfest auch nur deren Bier ausgeschenkt. Zudem hat jede Brauerei eine eigene Festhütte und dort gibts dann zu Live-Musik nur Ihr Bier.

randgedanken: Ich schlage vor, dass wir Normalbürger die Bundessteuern erst wieder bezahlen, wenn die vermummten Chaoten den hintersten und letzten Schaden bei ihrem Feldzug durch Bern beglichen haben.

vorschau: Beim nächsten Beitrag kommt der zweite und zugleich vorläufig letzte München-Report. Thema: FC Bayern München.

Bis zum nächsten Mal!
feldwaldwiesenblogger

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