Muss die «Staatsvertrags-Initiative» wegen der AUNS abgelehnt werden?

Zu dieser Initiative, über welche wir am 17. Juni ebenfalls befinden dürfen, habe ich mir auch ein paar Gedanken gemacht.
Dazu habe ich auch ein wenig im Internet rumgeguckt.

Nein zur Initiative:

http://www.auns-initiative-nein.ch/

Video «NEIN ZUR SCHÄDLICHEN STAATSVERTRAGS-INITIATIVE»:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=JT7x5djvV2w?feature=player_embedded&w=480&h=360]

Ja zur Initiative:

http://www.staatsverträge.ch/

Zurück zum Titel meines heutigen Blog-Beitrages: <<Muss die «Staatsvertrags-Initiative» wegen der «AUNS» abgelehnt werden?>> Ich war vor dem Studieren der Unterlagen ein wenig hin und her gerissen. Denn dereinst dachte ich: Alles, was aus dem Ecken der AUNS (Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz) kommt, ist sicher nicht besonders gut für unsere Schweizer Demokratie.

Bei der nun vorliegenden Initiative bin ich mir nun sicher, dass ein NEIN für unsere Demokratie schädlicher ist, als ein JA. Die Gegner wollen uns, also das gemeine Volk, definitiv nicht (mehr so oft) mitreden lassen zu aussenpolitischen Fragen. Über aussenpolitische Fragen, die Milliarden von Franken mitziehen können.
Da werde ich ganz bös stutzig!

Zudem kennt man ja das gegnerische Lager: Das ist bestens bestückt aus der politischen Elite in Bern, der sogenannten «Classe politique». Die wollen sich ihre saftigsten Fleischstücke, das alleinige Bestimmen unserer Aussenpolitik, nicht nehmen lassen.
Dazu werden sie leider sekundiert von unseren «linken Maintream-Medien».

Weiter lässt mich das lächerliche Video der Gegner aufhorchen: Als dumme Bürger werden wir darin abgestraft, die gefälligst die Klappe halten sollen. Die «Classe politique» wird’s ja dann schon richten, und nur das «Beste» für das gemeine Volk tun und lassen wollen.
Absoluter Quatsch: Als interessierter Bürger will ich auch über die Geschicke unseres Landes in Sachen Aussenpolitik befinden können. Ich will nicht nur über «Brosamen» wie «dämliche Gemeinderatsbekleidung» abstimmen können. Ich will auch bei Staatsverträgen gefragt werden.
Zudem ist das Volk überhaupt nicht so einfältig, wie gewisse Parlamentarier meinen. Die Bürger wissen und verstehen sehr wohl, was für unser Land gut ist, oder eben nicht.

X-Kommentare betreffs dieser «Staatsvertrags-Initiative» sind im «WörldWeidWeb» zu finden. Stellvertretend dazu ein Kommentar von Patrick Vogt:

Ich finde, die Antwort bringt es voll auf den Punkt. Es geht weder um eine «Schwächung» des Bundesrates, noch um eine «Abstrafung» des Parlamentes. Die können noch genug bei allerlei Geschäften bestimmen, wo wir sicher nicht gefragt werden müssen.

Von den drei Schlagworten der Befürworter «Fertig lustig wenn Brüssel befiehlt», «Milliarden-Ausgaben und nichts zu sagen!» sowie «Demokratie macht Menschen zufrieden», überzeugen mich nur deren zwei. Nämlich «Milliarden-Ausgaben und nichts zu sagen!» und «Demokratie macht Menschen zufrieden».
Ich will mitbestimmen können, wenn’s um viel Geld geht, und möchte unsere jetzige Demokratie, welche uns zufrieden macht, nicht geknebelt wissen.
Hingegen sehe ich «Brüssel» nicht unbedingt in allen Fällen so negativ und als europäischer Grossfeind. Als Feinde würde ich diejenigen bezeichnen, welche uns unsere Volksrechte beschneiden wollen.

Anhand meiner obigen Zeile braucht man kein Prophet zu sein, um zu wissen, was ich in die Urne legen werde. Die «Staatsvertrags-Initiative» muss also, AUNS hin oder her, nicht abgelehnt werden. Ich werde mit einem überzeugten JA zustimmen.

feldwaldwiesenblogger

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