Nach Frankfurt-Trip: Email an Uli Hoeness

Nach meinem fasnächtlichen Bundesliga-Abstecher nach Frankfurt, zusammen mit drei Fussball-Verrückten, stand gestern trotz hiesiger Fasnacht wieder ein Arbeitstag an.
Hier ein kurzer Rückblick auf den Frankfurt-Trip.

Das Spiel Frankfurt gegen Kaiserslautern war nur etwas für Hartgesottene, eine sogenannte Nullnummer. Dafür gabs von Seiten der Lautern-Fans heftige Fan-Randale und die Eintracht-Fans verbrannten nach dem Spiel hinter ihrem Tor einen «Süügrind». Ich frage mich ja bloss, wie die den reinschmuggeln konnten. Mein Rucksack wurde nämlich vor dem Spiel gründlich durchsucht, und darin hätte auch kein so schmuckes Teil Platz gehabt.

Beim Frankfurt-Reisli gab’s neben dem Bundesligaspiel weitere Highlights. Einerseits die Skyline von Frankfurt mit seinen Hochhäusern. Das Bild wurde auf dem Maintower geschossen.

Andererseits der Besuch bei Frau Reuscher, das persönliche Highlight des Schreibenden. Da es noch Winter ist, verschonte uns Frau Reuscher mit einer ihrer legendären Spritzattacken, schade. Trotzdem gefiel uns das «Trögli» mit der netten Frau. Man fragte sich dabei, ob sich wohl auch schon andere Muotathaler an diesen Brunnen verirrt hatten.

Nach dem gestrigen Arbeitstag stand noch Jogging auf dem Programm und zur Überraschung des Schreibenden noch ein Konzert ins Z7. Ein Kollege rief mich an, ob ich ihn ans Sonata Arctica-Konzert begleiten würde. Ich kannte die Band nicht mal und sagte spontan zu. Sonata Arctica, eine finnische Power-Metal-Band, und die Vorgruppe Labyrinth aus Italien überzeugten mit glasklarem Sound, melodiösen Soundbögen und brachialen Power-Metal-Attacken. Alles in allem ein sehr gutes Konzert.

Heute Morgen beim Kaffee gab’s dann noch eine Erleuchtung: Uli Hoeness braucht von feldwaldwiesenblogger den entscheidenden Input bei der Trainersuche. Kurzerhand wurde ein Email verfasst und an den Bayern-Präsidenten verschickt (Email-Adresse von U. Hoeness der feldwaldwiesenblogger-Redaktion bekannt).

Geschätzter Uli Hoeness

So kann’s ja nicht weitergehen. In Frankfurt las ich in der BILD-Zeitung, dass Sie zaudern und Louis van Gaal (noch) nicht entlassen. Mangels Alternativen?
Was ist, wenn die nächsten Spiele ebenfalls «in die Hose gehen»? Ziehen Sie dann endlich die Reissleine und holen einen neuen Übungsleiter?
Heute morgen hatte ich die Erleuchtung: Holen Sie doch Christian Gross für die restlichen 9 Bundesliga-Partien und die hoffentlich noch zahlreich ausfallenden ChampionsLeague-Spiele nach München. Geben Sie dem Schweizer einen Vertrag bis Saisonende, definieren Sie zwei Minimalziele wie das Erreichen des zweiten Platzes in der Bundesliga und das Erreichen des Halbfinales in der ChampionsLeague. Wenn Herr Gross diese beiden Ziele erreicht, sollten Sie ihm als Belohnung einen weiteren Vertrag für eine Saison geben. Andernfalls müsste er halt wieder das Feld räumen.
Was halten Sie von meinem Vorschlag?

Hochachtungsvoll
feldwaldwiesenblogger

3 Gedanken zu “Nach Frankfurt-Trip: Email an Uli Hoeness

  1. Heni schreibt:

    Kann mich nur anschliessen. War toll in Frankfurt trotz Nullnummer. Wir haben Bauklötze gestaunt bei den verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Und um es in den Worten von Paracelsus auszudrücken: die Dosis ist entscheidend und die war gerade richtig.

    Also: bis nächstes Jahr hoffentlich.

  2. ROLF schreibt:

    Mich würde ja brennende die E-Mail Adresse vom Uli interessieren. Gib es da vielleicht ne möglichkeit die zu bekommen. Hab da den ein oder anderen Transfer vorschlag für den Sommer.

  3. feldwaldwiesenblogger schreibt:

    Uli Hoeness benutzt laut einem Interview der Zeitung «Südostschweiz» vom Ostersamstag keinen PC. Email schreiben ist also zwecklos.
    Zwecklos sei auch das SMS schreiben. Uli braucht sein Handy «nur» zum Telefonieren.

    Gruss
    feldwaldwiesenblogger

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