Twitter:
Ich füttere drei Twitterkanäle mit Informationen die die Welt einerseits noch nicht gesehen hat, andererseits sie aber auch nicht wirklich bewegt. Hier jeweils einer der besten Tweets der letzten Zeit:
Usum Chäs-Chessi:
Erschreckendes war heute auf der Frontseite im papierenen 20 Minuten zu sehen und lesen:
«Männer lassen sich Bart transplantieren.» Nach den Busen und weiteren Körperpartien sind nun also die Bärte dran. Denn scheints soll’s laut dem gut unterrichteten «Niuspäiper» 20 Minuten Männer mit spärlichem Bartwuchs geben. Die leiden offenbar derart darunter, dass sie sich gleich von einem Schönheitsdoktor Haare ins Gesicht setzen lassen.
Ich fragte mich: Wieso das denn auf einmal?
Nach längerem Grübeln kam ich darauf. Die «trendigen» und jungen Männer haben ein neues Schöneits-Ideal entdeckt: Die Wetterschmöcker. Und die haben nun mal haarige Gesichter, siehe nachfolgendes Bild…
Die Wetterschmöcker-Ecke:
Der Muser möchte gerne wissen, ob er mit Sandra Boner von SRF Meteo wieder mal auf das berühmte Wetterdach steigen könnte? Zwecks einer gemeinsamen Wetterprognose…
Der Sandstrahler und der Wettermissionar haben sich (einmal mehr) ausgesöhnt. Es ging (wie immer) um die gleiche Streitfrage: Wessen Prognosen sind die genaueren und welcher der beiden wohl der Prominentere sei?
Der Tannzäpfler hat an einem frisch gefällten «Trämmel» (Baumstamm) die Struktur der Holzbeschaffenheit begutachtet. Er erhoffte sich dabei, bereits jetzt Erkenntnisse für das kommende Sommerwetter zu gewinnen. Welche dies sein könnten, lässt er uns an der Frühlingsversammlung wissen…
Der Wettermissionar hat Thomas Bucheli einen langen Brief geschrieben, und ihm und seinem neuen «Gspusi» alles Gute gewünscht. Darin wies er Bucheli aber auch darauf, die Wetterprognosen immer noch selber zu verfassen. Gemäss dem Motto: «Ds Wiibervolch verstad nüd vom Wättrschmöckä.»
Der Naturmensch war, wie es sein Kosename schon besagt, kürzlich länger in der Natur draussen. Er beobachtete dabei viele interessante Dinge. So zum Beispiel, dass momentan sehr wenig Schnee liegt und der Januar eindeutig zu mild war…
Der Steinbockjäger war wieder mal auf seiner geliebten Steinbockjagd. Getroffen hat er zwar nichts. Dennoch meinte seine Magd am Abend: «Schwein gehabt!» Der bärtige Mann fragte: «Wer denn?»
«Chömid au i d’Badeferi uf Sisikon»:
Ich habe mir ernsthaft überlegt, auch an die Olympischen Spiele nach Sotschi zu reisen. Um dort Ferien zu machen, und mir vor Ort ein eigenes Bild machen zu können. Über die errichtete Infrastruktur, das neu gebaute Skigebiet, die verschiedenen Sportstätten und nicht zu Letzt die Sicherheitsvorkehrungen im Allgemeinen.
Als ich aber obigen Beitrag samt Bild im 20 Minuten entdeckte, verleidete es mir innerhalb von wenigen Hundertselssekunden.
Nun mache ich Badeferien in Sisikon, wie der Fedlihas, und ziehe mir dort die Olympischen Spiele an den (vielleicht) eigens errichteten Grossleinwänden rein…
Guidos Welt:
Guido fragte mich gestern, wie der Stand der Dinge sei bei der Masseneinwanderungsinitiative. Ich erklärte ihm: «Besser denn je». Denn: Die neusten Umfrageergebnisse sehen deutlich besser aus, als noch anfangs Jahr. Guido meinte darauf: «Es lid am Niid!»
Zum Schluss noch ein Witz:
Doktor Armin Ablondi machte letztes Jahr Urlaub in Österreich. Dort meinte er: «In Österreich gibt es viele dumme Menschen.» «Bist du dir sicher?» fragte ihn ein unbedarfter Zeitgenosse. Darauf erwiderte der Doktor: «Ganz sicher. Aber es besteht Hoffnung. Zum Glück fahren die alle nach dem Urlaub wieder nach Deutschland.»
feldwaldwiesenblogger