Noch 22 Tage bis zum Unspunnen-Schwingfest

Der diesjährige Höhepunkt unseres Nationalsports rückt näher: Das Unspunnen-Schwingfest in Interlaken vom 4. September. feldwaldwiesenblogger lässt sich so einen Leckerbissen natürlich auch nicht entgehen.

Als Vorbereitung informiere ich mich über die verschiedensten Kanäle, eine davon ist mein Link-Partner schlussgangfilmer. Auf seinen Linktipps entdeckte ich gestern eine neue Webseite: schwingenonline.ch. Auf dieser Seite gibt’s neben viel Wissenswertem auch Links zu Facebook und Twitter. Das zeigt mir doch, wie modern das Schwingen und deren Umfeld geworden ist. Die jungen Leute haben das Schwingen und seine Bodenständigkeit wieder entdeckt und drücken dem Traditionellen ihren jugendlichen Stempel auf. Finde ich voll ok, auch wenn für mich Facebook und Twitter keine grosse Bedeutung haben. Das sei aber jedem selber überlassen, wie und wo er sich Informationen holt oder raufstellt.
Was mir schon eher fehlt, wäre ein «Schwinger-App» fürs iPhone oder natürlich auch für ein Android-Smartphone. Ist da was in Planung? Das würde ich mir nämlich sofort auf mein iPhone laden.
Was es bereits gibt, ist ein App für das iPad, und zwar von pappy.ch:

Trotz dieser modernen Informationskanäle ist es mir aber schon mehr als Recht, wenn der Schwingsport an und für sich traditionell bleibt. So sollen auch weiterhin die Werber ausserhalb der Arenen bleiben. Ich denke, da ist man voll auf der richtigen Schiene.
Was mir schon eher stinkt, ist der ewige Zwist zwischen dem «Götti» und seinem «Göttibuben». Das stört den Sport und seine Fans. Die beiden Herren sollen ihre Streiterein innerhalb der Familie ausmachen. Vermutlich geht das aber nicht, da beide einfach ihren «Grind» haben und ihn durchstieren wollen.
Abderhalden würde ich raten, endlich mal einen Gang runterzuschalten und den amtierenden König nicht auch zu einem gierigen Geldesel zu machen. Einer langt da vollkommen!
Herr Schläpfer ist eigentlich auf der «richtigen» Seite. Nur ist er nicht der Verband in Personalunion und sollte nicht alleine gegen die Geldesel vorgehen. Da ist in meinen Augen gemeinsames Auftreten von Seiten des Verbandes gefragt.

Nun gut, ich habe mal wieder laut gedacht. Aber ich stehe zu meiner Meinung. Zum Glück gibt es Typen wie Arnold Forrer, die so Zeugs wie Abderhalden einfach nicht mitmachen. Die Forrer-Typen machen den Schwingsport zu dem, was er heute ist: Traditionell-modern und sehr symphatisch!

feldwaldwiesenblogger

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