Olympia zum Fünften und wie der FCL wieder siegen lernt

Liebe Leute, Roger’s und Stan’s Medaille ist einfach genial! Wie wollten die Medien und wahrscheinlich auch viele Medienkonsumenten den Roger in einer «bösen» Krise sehen. Man munkelte vom Heiraten und von einem möglichen Rücktritt und was sonst noch.
Ne, den Gefallen tat ihnen der Neo-Wollerauer nicht. Stattdessen schritt er zusammen mit Stan in den Tennisdoppel-Final, und den gewannen sie souverän. Haben sie in den gestrigen Zeitungen Roger’s Gesicht gesehen: Da fielen soviel Spannung und soviel Emotionen ab. Das Monster, von welchem er zuletzt immer sprach, verschwand von ihm.
Ab heute ist er nicht mehr die Nummer eins im Welttennis. Aber wissen Sie was? Der Roger ist (wahrscheinlich) froh darüber. Die Bürde wurde ihm einfach zuviel. Sie und ich wollen wieder einen leidenschaftlichen Roger beim Tennis erleben: Ich bin überzeugt, wir werden ihn sehen. Auch bei Daviscup-Matches, wo wir Roger einfach brauchen. Ich freue mich darauf!

Heute habe ich nicht so den Olympia-Trip drin. Dies liegt vor allem daran, dass mir einige Leistungen an dieser Olympiade «unmenschlich» vorkommen. Der 100 Meter-Gewinner Usain Bolt oder der Schwimmstar Michael Phelps. Also ich weiss nicht, die sind mir zu gut, zeigen mir wie gesagt zu unmenschliche Leistungen. Warum nur? Nur des Geldes wegen? Sind wir Zuschauer einfach nur die Blöden, sollen nichts merken? Ich habe diese Sportarten und Sportler so satt, ehrlich! Zum Glück darf ich nur von «zuhause» berichten. Einen Dank an die «Zensur-Chinsesen».

Stattdessen möchte ich noch «meinen FCL» erwähnen. Ich war dieses Jahr viermal auf der Allmend, und viermal haben sie verloren. Aber jetzt muss Schluss sein mit den Niederlagen. Punkte und Siege müssen her. Ich bin überzeugt, dass der neue Trainer Roberto Morinini der Mannschaft wieder zu Selbstvertrauen verhilft. Denn die Spieler sind gute Fussballer, hätten’s in den Beinen. Nur im Kopf fehlt’s, da sind Blockaden drin. Zuletzt gesehen bei der gestrigen Niedrlage gegen YB. Die Mannschaft war bemüht, kämpfte, war aber verunsichert. Das Selbstvertrauen fehlt, und das soll ihnen der neue Trainer zurückbringen. Ob er das kann, werden wir sehen. Das Zeug dazu hat er, denn Morinini ist neben Fussball-Trainer auch promovierter Sozialpädagoge.

Ho Ho Hopp Lozärn!

feldwaldwiesenblogger

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