Der Innerschweizer TK-Chef Stefan Muff gibt nach der Unspunnen-Selektion Auskunft und sagt: «Ich setze auf maximalen Erfolg und möchte möglichst alles herausholen.»

Die Verantwortlichen des Innerschweizer Schwingerverbandes (ISV) haben am 2. August 35 Schwinger für den Unspunnen-Schwinget vorselektioniert. Die definitive Selektion (32 Schwinger plus drei Ersatzschwinger) erfolgt dann nach dem Schwägalp-Schwinget. Etwas überraschend fehlt der Rothenthurmer Eidgenosse Alex Schuler. Der am Ellbogen verletzte Joel Wicki ist im vorläufigen Aufgebot aufgeführt. Wird der Schwingerkönig den Lauf gegen die Zeit gewinnen? Diese und weitere Punkte wie die Erwartungen für den Unspunnen-Schwinget, eine Saison-Zwischenbilanz, die Verletzungssituation und die Einarbeitung in den neuen Job werden mit Stefan Muff besprochen. Der Luzerner ist seit anfangs Februar der Technische Leiter der Innerschweizer Schwinger. Er hat mit seinem Team viel vor und spricht über den eingeschlagenen Weg.

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Der erst 18-jährige Tim Roth holte sich am Weissenstein-Schwinget überraschend aber verdient den begehrten Bergkranz – ein Porträt und Gespräch

Das grosse Aargauer Talent gewann auf dem Weissenstein seinen allerersten Bergkranz und setzte mit einer starken Leistung ein dickes Ausrufezeichen. Mit Patrick Schenk bodigte er um den Kranzgewinn gar einen Berner Eidgenossen. Zu erwähnen gilt, dass auf dem Solothurner Hausberg bei der Berner Machtdemonstration zwei Nachwuchsschwinger für die Nordwestschweizer die Kastanien aus dem Feuer holen mussten. Der Weissenstein-Kranz bedeutet für Tim Roth bereits Eichenlaub-Nummer fünf in der laufenden Saison. Grund genug, sich mit dem «Neu-Bergkranzer» zu unterhalten.

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Nach der Unspunnen-Selektion der Nordostschweizer: Fridolin Beglinger gibt Auskunft und sagt: «Das Problem wird eher sein, neue Kampfrichter zu rekrutieren. Diese wollen sich nicht nach jedem Wochenende in einem medialen Schaufenster finden.»

Die Verantwortlichen des Nordostschweizer Schwingerverbandes (NOSV) waren diesmal die Ersten, und haben am 14. Juli bereits 27 Schwinger definitiv für den Unspunnen-Schwinget selektioniert. Zu Diskussionen führte einzig die Nichtnomination von Stefan Burkhalter. Dieser und weitere Punkte wie die Erwartungen für den Unspunnen-Schwinget, eine Saison-Zwischenbilanz, die Verletzungssituation und die allgemeine Situation rund um den Schwingsport werden heute mit Fridolin Beglinger besprochen. Der Glarner ist der Technische Leiter der Nordostschweizer Schwinger. Apropos Bilanz: Aktuell sind fünf von zehn Schwinger in der SCHLUSSGANG-Jahreswertung Nordostschweizer. Kein anderer Teilverband hat mehr Schwinger in den «Top Ten».

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Vorkommnisse am ISAF, Gästeschwinger-Problematik und Anfeindungen – TK-Chef Stefan Strebel nimmt Stellung

Die «Vorkommnisse» am «Innerschweizerischen» von vergangenem Wochenende beschäftigen auch den Schwinger-Blog. Ist das Verhalten von zwei Gegnern von Fabian Staudenmann als unsportliches Verhalten zu taxieren, war es bloss Verbands-Taktik oder nur ein Sturm im Wasserglas? Zu diesen und anderen Fragen wie die Gästeschwinger-Problematik, Anfeindungen, die Zeitmessung, die Kampfrichter-Leistungen oder die mediale Verbreitung nimmt Stefan Strebel, TK-Chef vom ESV, Stellung.

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Lario Kramer gewann als einziger Südwestschweizer den Kranz beim Bergschwinget Schwarzsee. Er sagt: «Man hätte von unserem Team schon mehr erwarten dürfen.»

Der Team-Leader der Südwestschweizer belegte am vergangenen Sonntag Rang fünf beim Bergschwinget Schwarzsee und sicherte sich dabei mit einer guten Leistung bereits Saisonkranz Nummer fünf. Zudem bedeutete dies der 10. Bergkranz für den explosiv agierenden Schwinger. Am Sonntag, 25. Juni tritt Lario Kramer als Gast am Nordostschweizer Schwingfest (NOS) in Mollis an. Vorher fand der Freiburger aber noch Zeit für ein Gespräch mit dem Schwinger-Blog.

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Marco Heiniger überzeugt mit sechs Siegen am Bergschwinget Schwarzenberg

Der Sennenschwinger aus Menznau gewinnt den Schlussgang gegen Roman Fellmann bereits beim zweiten Zusammengreifen nach 52 Sekunden mit Kurz. Heiniger realisierte dabei sechs Siege und war der stärkste Schwinger auf Platz. Durch das Fehlen von Eidgenossen auf dem Schwarzenberg ergriff der Wiggertaler seine Chance und holte sich seinen zweiten Regionalschwingfest-Sieg.

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Fabian Staudenmann startet am «Emmentalischen» in die Kranzfestsaison. Er sagt: «Man darf nicht zu viel in die Frühjahrsschwingfeste rein interpretieren. Jetzt kommen die Schwingfeste, die zählen.»

Wird der Kilchberger Co-Sieger von 2021 der neue Leader der Berner? Wenn man die starken Ergebnisse der von Fabian Staudenmann bestrittenen Frühjahrsschwingfeste zur Hand nimmt, könnte man diese Frage getrost mit Ja beantworten. Der Mittelländer Eidgenosse startete bisher viermal, und verliess viermal den Schwingplatz als Sieger. Nachdem Staudenmann das Bern-Jurassische Schwingfest wegen Krankheit absagen musste, startet der 23-Jährige am kommenden Sonntag beim Emmentalischen Schwingfest nun auch in die Kranzfestsaison. Grund genug, dem zweifachen Kranzfestsieger vorher ein paar Fragen zu stellen.

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Nick Alpiger sagt im Gespräch mit dem Schwinger-Blog: «Es ist die Liebe zum Schwingen, welche mich anstachelt, um mich weiterzuentwickeln»

Der Team-Leader der Nordwestschweizer wurde vergangenes Jahr beim ESAF in Pratteln hervorragender Zweiter. Unvergessen bleibt dabei der Sieg im sechsten Gang über Schwingerkönig Christian Stucki. Nick Alpiger startete mit zwei Regionalfestsiegen und drei weiteren Topklassierungen stark in die neue Saison. Nun steigt der zweifache Eidgenosse, welcher unlängst Vater einer Tochter wurde, am Basellandschaftlichen Kantonalschwingfest in die diesjährige Kranzfestsaison ein. Vorher fand der Aargauer aber Zeit, die Fragen des Schwinger-Blogs zu beantworten.

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Nachgefragt bei Domenic Schneider, welcher mit drei Regionalfestsiegen stark in die Saison gestartet ist

Der Thurgauer Domenic «Dodo» Schneider belegte letztes Jahr beim ESAF in Pratteln den hervorragenden zweiten Rang. Er geht mit drei Regionalfestsiegen optimal vorbereitet in die bevorstehende Kranzfestsaison. Der Schwinger-Blog sprach heute mit dem Publikumsliebling und fragte unter anderem nach den Erkenntnissen aus den Regionalfesten, ob sich «Dodo» den Sieg am Unspunnen-Schwinget vorstellen könnte, wie oft er Samuel Giger schon im Training bezwang und wie der dreifache Eidgenosse es schafft, Familie, Beruf und Schwingen unter einen Hut zu bringen.

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Form-Test von Mitte April: Fabian Staudenmann und Pirmin Reichmuth sind mit je drei Schwingfest-Siegen top in die Saison gestartet

Es geht noch zwei Wochen bis zum Start in die diesjährige Kranzfestsaison. Von einigen Spitzenschwingern weiss man, dass sie bereits jetzt schon in Topform sind. Bei anderen tappt man völlig im Dunkeln, da sie noch kein Schwingfest bestritten haben. Der Schwinger-Blog hat den bisherigen Saisonverlauf unter die Lupe genommen.

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Die übertriebene Kritik an die ESAF 2022-Veranstalter ist nicht gerechtfertigt – ein Kommentar

Die Organisatoren vom letztjährigen «Eidgenössischen» in Pratteln atmen auf: Ein mögliches Finanzloch von 3.8 Millionen Franken konnte in letzter Minute gestopft werden. Gut so! Was sich aber um diese «Finanz-Geschichte» für Kritik und falschen Anschuldigungen auftürmte, ist nicht gerechtfertigt. Eine Auslege-Ordnung und ein Denkanstoss.

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Starkes Comeback am Hallenschwinget Sarnen – Nachgefragt bei Michael Gwerder

Michael Gwerder stand letzten Samstag bei seinem Comeback gleich im Schlussgang des Hallenschwingets Sarnen. Trotz Niederlage gegen Pirmin Reichmuth: Nach einer langen Verletzungspause wegen eines Kreuzbandrisses im Juni 2021 zeigte der Schwyzer Eidgenosse, dass wieder mit ihm zu rechnen ist. Der Schwinger-Blog fragte darum beim 22-Jährigen nach und führte ein Gespräch mit ihm.

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