Der Schwyzer Kantonale Schwingerverband feiert 2023 seinen 100. Geburtstag. Präsident René Schelbert blickt in die Vergangenheit zurück, ordnet aber auch die weniger rosige Gegenwart ein

Der Schwyzer Kantonale Schwingerverband wurde 1923 gegründet. Sportlich gesehen darf man die Epoche Mitte der Neunziger Jahre bis um 2020 als die erfolgreichste bezeichnen. Obwohl das Schwingen boomt, sieht die die aktuelle Gegenwart im Kanton Schwyz nicht allzu rosig aus. Warum eigentlich?

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Mit Brett und Feder zum Erfolg

Vor gut anderthalb Monaten fand im Baselbiet das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) statt. Die Toggenburger Schwinger konnten in Pratteln dank einem harten Athletiktraining ihren grössten Triumpf seit Jahren feiern. Mitverantwortlich für diesen Erfolg ist der Athletiktrainer Robin Städler. Nach einem Monat Pause hat er in dieser Woche mit den Schwingern das Training wieder aufgenommen.

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Saisonabschluss am Samstag, 1. Oktober in Unteriberg SZ: 52. Herbstschwingertag und Einsiedler Nachwuchsschwingertag

Mit dem 52. Herbstschwingertag in Unteriberg wird die Freiluftsaison endgültig abgeschlossen. Ausgetragen wird auch der verschobene Einsiedler Nachwuchsschwingertag. Über 260 Jungschwinger und Aktive werden in Unteriberg nochmals im Einsatz stehen. Kurze Randnotiz: Der Herbstschwingertag Unteriberg ist das 137. Schwingfest der laufenden Saison, Schwingfest Nummer 36 in der Innerschweiz.

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Der Freiburger Sven Hofer wuchs am ESAF in Pratteln förmlich über sich hinaus und gewann verdient den Eidgenössischen Kranz

Sven Hofer war am Eidgenössischen Schwing-und Älplerfest (ESAF) in Pratteln einer der drei glücklichen Südwestschweizer Kranzgewinner. Zusammen mit Lario Kramer und Romain Collaud durfte er am Sonntagabend vor die Ehrendamen treten und sich krönen lassen. Rang 9b und 74.75 Punkte bescherten dem Freiburger das begehrte Eichenlaub – man darf tatsächlich von einer Überraschung sprechen. Sven wuchs an beiden Tagen förmlich über sich hinaus und gewann den Eidgenössischen Kranz verdient mit einem starken Notenblatt.

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Vorschau auf den 84. Herbstschwingertag Siebnen: Starkes Teilnehmerfeld und Reto Nötzli’s letztes Schwingfest

Am Sonntag, 25. September führt der Schwingklub March–Höfe den 84. Herbstschwingertag Siebnen durch. Nach einer langen Saison werden um 140 Schwinger nochmals das Sägemehl zünftig stieben lassen. Die Organisatoren unter der Leitung von OK-Präsident Benno Züger sind bereit, die Vorarbeiten sind weitgehend abgeschlossen und der Festplatz wird ab Freitag eingerichtet.

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1. Tessiner Kantonales in Cadenazzo: Die Zuschauer erwartet ein stimmungsvolles Schwingfest mit einer Top-Besetzung und schönem Spätsommerwetter

Am Samstag, 17. September ist es also nun so weit: Das 1. Tessiner Kantonalschwingfest wird in Cadenazzo über die Bühne gehen. Drei Wochen nach dem wunderbaren ESAF in Pratteln steht das letzte Kranzfest der Saison 2022 an. Gemeldet sind zehn Eidgenossen und viele weitere starke Teilverbands-, Berg- und Kantonalkranzer. Edi Ritter, der Präsident der Tessiner Schwinger, meint im Vorfeld schmunzelnd, dass die Besetzung einem «Innerschweizerischen» nahekomme. Nebst sieben Tessiner Schwingern steigen um 190 Schwinger aus den anderen Innerschweizer Kantonalverbänden in die Schwinghosen.

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ESAF-Rückblick mit Stefan Strebel – der TK-Chef sagt: «So wie die Einteilung funktioniert hat, haben auch die Schwinger funktioniert.»

Das Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest (ESAF) in Pratteln ist bereits wieder Geschichte. Das stimmungsvolle «Eidgenössische» vor den Toren Basels in der Nordwestschweiz bot von Schwingsport vom Feinsten, über Spektakel bis hin zum Drama alles, was das Schwingerherz begehrt. Natürlich kam auch das Drumherum samt urchiger Folklore und einem schön orchestrierten Festakt nicht zu kurz. Kurz: Das ESAF 2022 schrieb seine eigene Geschichte und wird den Schwingern und Zuschauern in bester Erinnerung bleiben. Und: Die Innerschweiz konnte nach 36 Jahren mit Joel Wicki endlich ihren zweiten Schwingerkönig feiern.

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Vorschau aufs «Eidgenössische» in Pratteln: Der Topfavorit, die fünf Favoriten und die vier Geheimfavoriten auf die Königskrone

Nun ist es also so weit: Das Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest (ESAF) in Pratteln steht vor der Tür. Nach dem ESAF 2019 in Zug ging 2020 wegen der Corona-Pandemie fast nichts. 2021 konnte mit geschickter und flexibler Organisation fast das gesamte Kranzfest-Programm bestritten werden, samt stimmungsvollem Kilchberger Schwinget Ende September. Und 2022 war, abgesehen von den ersten Hallenschwingfesten, wieder ganz normal – wie im letzten Eidgenössischen Jahr 2019. Die Ausgangslage für ein spannendes und spektakuläres «Eidgenössisches» in Pratteln ist ausgezeichnet. Die Vorzeichen stehen auch bezüglich der etlichen zuletzt verletzten oder angeschlagenen Spitzenschwinger gut: So sind Stucki, Wenger, Reichmuth und Co. dabei. Einzig der Südwestschweizer Steve Duplan und der Nordostschweizer Thomas Koch mussten ihre Teilnahme zu Beginn der Woche absagen.

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Saison-Zwischenbilanz der Südwestschweizer: Neun Bergkränze und neun Neukranzer sind der Beleg für gute Arbeit. Die Romands wollen es in Pratteln mindestens gleich gut, wenn nicht sogar besser machen als in Zug.

Der Südwestschweizer Schwingerverband (SWSV) gab ihre Selektion fürs ESAF in Pratteln bereits Ende Juli bekannt. Wie die Nordwestschweizer durften sie 29 Schwinger und 3 Ersatzschwinger selektionieren. Ein Blick auf die Liste offenbart keine Überraschungen. Am «Eidgenössischen» wird eine gut durchmischte Gruppe mit routinierten und jungen Athleten teilnehmen.

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Saison-Zwischenbilanz der Nordwestschweizer: Durchzogen, dennoch bereit und hochmotiviert fürs «Heim-Eidgenössische»

Der Nordwestschweizer Schwingerverband (NWSV) hat die Selektion fürs ESAF in Pratteln nach ihrem Teilverbandsfest in Brugg bekanntgegeben. Der zweitkleinste Teilverband durfte 29 Schwinger und 3 Ersatzschwinger selektionieren. Der SCHLUSSGANG schreibt dazu: «Ein Blick auf die Selektion der Nordwestschweizer zeigt keine grossen Überraschungen. Die in Brugg verletzungsbedingt abwesenden Tobias Widmer und Lars Voggensperger wurden erwartungsgemäss selektioniert. Als Leader steigen die Eidgenossen Nick Alpiger, Joel Strebel, Patrick Räbmatter und David Schmid ins ESAF-Rennen.»

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