Rekrutenschule = Partyzone

Hei, da wurden in einer Rekrutenschule im Kanton Waadt 30 Rekruten positiv auf Drogen getestet. Und das waren nicht etwa 30 von 1000, sondern 30 von 32 Jungsoldaten! Cannabis und sogar in einem Fall zusätzlich Kokain sollens gewesen sein. Die beiden nicht vernebelten Rekruten waren wohl zur Zeit der Tests in Urlaub.
Der Kokain-Rekrut und zwei dealende Rekruten wurden gleich entlassen. Haben die Drei eventuell darauf spekuliert und so eine neue «Ausstiegsmöglichkeit» gefunden?

Das sind ja Zustände! Sämi, was gedenkst du dagegen zu unternehmen, dass die Rekrutenschulen nicht zu totalen Partyzonen verkommen? Da wird wohl nur noch abgefeiert. Und das auf Staatskosten. Einige Parlamentarier sehen sicher rot und werden wohl eine Sondersession verlangen.

Ich kann die altgedienten Soldaten förmlich vor mir sehen, wie sie die Abschaffung der Armee verlangen. Sie sind sicher der Meinung, dass mit so einem versifften Haufen eh kein Krieg mehr gewonnen werden kann. Zudem würden die halbstarken Drogen-Rekruten die mit viel Steuergeld erworbenen Kriegsgeräte zu Schrott fahren.

Ja, ja, früher war alles besser. Oder etwa nicht?!

Ihr feldwaldwiesenblogger

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