Wer hätte das gedacht? Roger Federer wirbt für ein JA zur Aufhebung der Wehrpflicht!
Dabei erhielt er kürzlich von den Organisatoren des Gstaader Tennisturnieres eine Kuh. Als Dank und Würdigung, weil Federer ein so vorbildlicher und gestandener Eidgenosse ist.
Und jetzt das! An vorderster Front kämpft Herr Federer nun mit, um Herr (und Frau?) Schweizer von der allgemeinen Wehrpflicht zu befreien.
Dabei sollte der «Wahlschwyzer» diesbezüglich den Mund halten. Denn: Der angeblich untaugliche Federer leistete gar nie Militärdienst. Rausgefunden haben das übrigens seine Kumpels von der GSOA, Gruppe Schweiz ohne Armee.
Wieso Federer und viele andere Spitzensportler (vor allem Fussballer!) untauglich sein sollen, leuchtet nicht mal Frau Patzen von der GSOA ein.
Übrigens: Bei den Schwingern grassiert die «Seuche Untauglichkeit» nicht im Geringsten. Im Gegenteil: Viele von ihnen, wie beispielsweise Schwingerkönig Kilian Wenger, nutzen die Möglichkeit, eine Sportler-RS zu besuchen.
Es kommt fast der Verdacht auf, dass die Spitzenfussballer und Federer womöglich Weicheier sein könnten.
Mir kommt aber ein anderer Verdacht auf: Da Federers Leistungen in letzter Zeit zu wünschen übrig liessen, machte er sich wohl Gedanken über seine Zukunft. Er prüfte scheints verschiedene Varianten, und hat sich nun entschieden: Für die GSOA und das Wohl der Schweiz.
Dieser Schnappschuss von Federer mit ganz dunkler Sonnenbrille entstand erst vor kurzem bei einer Kundgebung in Bern.
Er wurde dort angeblich bei einer «Flügerli-Bastelaktion» mit Jo Lang und seinen Getreuen von der GSOA gesichtet.
Scheinbar machen die neuen Betätigungen Herr Federer viel Freude. Das Tennisspielen hat er zwar noch nicht an den Nagel gehängt.
Denn: Der Star verbindet den Sport mit seinen neuen Pflichten. In Gstaad bestreitet er heute ein Spiel, und laut Zeitungsmeldungen sollen auch seine neuen Freunde von der GSOA dabei sein.
Äh nein, nicht die! Falsches Bild.
Es sind natürlich diese Freunde:
Mir kam zu Ohren, dass sich die Veranstalter in Gstaad sehr auf den regen und bunten Publikumsaufmarsch freuen.
feldwaldwiesenblogger