«Liebe Schweizerinnen und Schweizer! Ich möchte mich hier und heute erklären. Ich…»
Grummel… Was soll ich dem Volk nur erzählen? Die sind alle so gemein geworden, niemand mag mich mehr… Sniff… In zwei Stunden muss ich die Rede halten… Und ich habe erst den Einstieg…
«Liebe Schweizerinnen und Schweizer! Ich möchte mich hier und heute erklären. Ich und Armeechef Roland Nef…»
Meine Güte, ich kann doch nicht den Esel voran stellen. Was denken sonst die Leute? Hätte ich doch bloss das Scheissdossier dieses kleinen Appenzellers gelesen! Dabei hat mich Pascal noch gewarnt: Nimm bloss nicht einen zu jungen Armeechef. Die haben noch zu viel Sex im Kopf.
«Liebe Schweizerinnen und Schweizer! Ich möchte mich hier und heute erklären. Der Armeechef Roland Nef und ich haben beschlossen…»
Ja, was haben wir denn nun beschlossen? Dass ich ihn zum Rücktritt gezwungen habe? Oder dass wir beide abtreten? Ich hätte dann mehr Zeit für meine beiden Hunde und meine Frau… Möchte(n) sie das denn? Hmm, ich glaub, ich mache erst ein kurzes Nickerchen. Danach sieht die Welt (Schweiz?) doch schon viel besser aus. Dööööös, Schnaaaaaarch….
Aufwachen, Herr Schmid!
feldwaldwiesenblogger
Gut gebrüllt und zur Ergänzung Sämis Dilemma uuf Bärndüütsch für Du:
«Die äinte meined e söu doch öppis säge.
Die angere säged e söu nome ned mäine,
das wenn e nüüd säge, ou nüüd gschrebe wördi.
Wördi nüüd säge, wördeds ou do dröber schribe.
Ond wenn e öppis säge, düesi sowieso dröber schribe.
S’äint wie s’anger esch ghöpft wie gschpronge.
Wie het der Ätti oube gseid?
Rede esch söuber u schwige goud!
Aber em Medaillespiegu zöut sowieso nor s’Goud.
E touche glaubs als Sportmeneschter em Smog-Näbu vo Peking ab ond warte bes Gras dröber gwachse esch…
Eure Säubschtvertäidigongsmeneschter
Sämi»