Schalalala, wir sind dabei, wir sind dabei!

Wunderbar, wir Schweizer fahren auch nach Südafrika zur WM. Der ermurgste Punkt von gestern abend interessiert in gut sieben einhalb Monaten eh keinen mehr. Was zählt, ist das Resultat, und das spricht für unsere Nationalmannschaft und unseren Nati-Coach Hitzfeld.
Wie ich schon in meinem letzten Blog-Eintrag erwähnte, ist Hitzfeld ein Trainer, der voll ergebnisorientiert spielen lässt. Er verpasste unserer Nati ein Konzept, mit welcher sie sich nun direkt qualifizierten. Hut ab und Kompliment!
Gespannt darf man sein, wie Hitzfeld in den nächsten Partien spielen lässt. Denn die spielerische Note fehlte etwas in den Qualispielen. Dazu muss ich aber sagen, dass die Schweizer einfach nicht das «Spielermaterial» wie beispielsweise die Brasilianer oder die Spanier haben, um eine attraktivere Spielweise an den Tag zu legen. Wobei: Die beiden erwähnten Nationen spielen auch dann und wann nicht besser als wir…

Thema-Wechsel: Neuer Eishockey-Nati-Trainer wird nach der Ära Krüger wie erwartet Sean Simpson. Wie ich meine, eine gute Wahl. Dennoch hätte ich diesbezüglich etwas mehr Mut von unserem neuen Verbandspräsidenten Philippe Gaydoul erwartet. Ich muss zugeben, dass ich gerne Arno Del Curto im Nebenamt als Nati-Trainer gesehen hätte. Wieso nicht? Denn ein Eishockey-Nati-Trainer hat neben dem Pflichtprogramm im Winter viele Repräsentations-Auftritte vor jrgendwelchen überbezahlten Managern, was aber dem Schweizer Eishockey schlicht nichts bringt.
Arno Del Curto ist ein Trainer-Tier und er hätte diesen unbedingten Siegeswillen von Davos auch in die Nationalmannschaft gebracht.
Nun, Simpson ist natürlich auch ein Spitzen-Trainer und hat mit dem ZSC die ChampionsLeague und den Victoriacup gewonnen. Ein Super-Palmares. Nur ist er halt wieder ein vollamtlicher Nati-Trainer, was es in meinen Augen eigentlich nur im Fussball braucht.
Etwas unterscheidet Simpson ganz deutlich von Del Curto: Er passt wohl allen Klubpräsidenten und dem gesamten Verband, was man von Del Curto nicht hätte sagen können.

Bevor sich die Schweiz aber nun weiteren Grosstaten widmet, sei es nun im Fussball oder im Eishockey, entspannen wir uns wieder etwas. Wie das geht, zeigen euch die Dame und der Herr auf dem nachfolgenden Bild.

Bis bald!
feldwaldwiesenblogger

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.