Schämen Sie sich, Herr Hildebrand!

Ja, wirklich, schämen Sie sich in Grund und Boden, Herr Hildebrand! Mir ist es egal, ob die Weltwoche zusammen mit dem nicht mehr ganz zurechnungsfähigen Blocher eine politische Intrige gegen ihn reitet. Oder die lieben Gutmensch-Zeitungen Tagi und NZZ Herrn Hildebrand unter Schutz stellen, und seine Devisengeschäfte zusammen mit PricewaterhouseCoopers schönreden.

Fakt ist doch: Herr Hildebrand geht es doch wirklich gut. Aber scheinbar kann auch dieser Kerl den Hals nicht voll genug kriegen mit Geld.
Er hat alles abgekriegt, was den meisten Menschen in ihrem ganzen Leben verwehrt bleibt: Viel Intelligenz, eine Super-Ausbildung, eine berufliche Traumkarriere mit einem tollen Job und eine hübsche Frau. Dabei verdient er noch einen Haufen Geld, ganz legal.

Also: Wieso um alles in der Welt muss er (oder seine Frau) mit Devisengeschäften noch mehr Geld scheffeln? Ich tippe auf die Gier nach noch viel mehr Geld. Denn der Bekanntenkreis der Hildebrands besteht vermutlich nur aus reichen Geldsäcken, welche im Gegensatz zu Herrn Hildebrand «deviselen» und börselen» dürfen, dass sich die Balken biegen. Da wollten die Hildebrands doch nicht hinten anstehen, gell! Die Gier nach Geld war grösser, und irgendwann konnten sie der Versuchung nicht mehr widerstehen. Die beiden wollten sich (vermutlich mit Insiderwissen) mit Devisengeschäften bereichern. Dass er das als SNB-Präsident überhaupt nicht tun sollte, vergass er wohl für mehrere Augenblicke.

So eine Schande, dass Herr Hildebrand geldgierig geworden ist und immer noch auf dem Präsidentenstuhl der SNB sitzen darf. Jetzt muss er zurücktreten. Denn die Schweiz macht sich politisch und finanziell mit so einem «Hildebrand» noch lächerlicher.

Dass nun ein IT-Spezialist, oder wer auch immer von der Bank Sarasin, gerade gegenüber Blocher diese angesprochenen Devisengeschäfte ausplauderte, ist in meinen Augen auch höchst verdächtig. Was erwartete er (oder sie) dabei? Ein politisches Donnerwetter oder gar einen «Spitzellohn» von einem der reichsten Schweizer? Und, Herr Blocher: 20 Min. nennt das sogar «Hehlerware». Was sagen Sie dazu? Da sind Sie dann bald so gut, wie die Leute, welche dereinst Peer Steinbrück und Co. Schweizer Steuer-CD’s zugesteckt haben!
Hätte es da nicht vertraulichere Stellen gegben, an welche sich er (oder sie) hätten wenden können?

Das ist doch sonnenklar, dass Blocher (zusammen mit der Weltwoche) immer noch Rachefeldzüge gegen ihm unliebsame Stellen, Menschen und SVP-Gegner reitet. Das Geld und die Unterstützung dazu hat er.

Für mich ist Blocher aber auch ein superreicher Geldsack, und total unglaubwürdig, wenn er jemand anderem seine Geldgeschäfte ankreiden will. Da erhoffe ich mir doch andere Leute oder Stellen, die sich für solche Missstände einsetzen.
Denn wir kennen nun langsam das Spiel: Kämpft Blocher gegen eine Sache, stecken nicht gute und schweizschützende Absichten dahinter, sondern nur die erwähnte Rache. Ja ja, SVP und Weltwoche, da würde ich doch langsam aufpassen.

Herr Hildebrand: Wenn Sie noch einen Funken Anstand besitzen, dann treten Sie noch heute vom Amt des SNB-Präsidenten zurück. Spenden Sie dabei noch die 1,1 Millionen Dollar, mit denen Sie bei einem dieser schändlichen Devisengeschäfte zusätzliche 75’000 Franken einstrichen, an einen wohltätigen Zweck.

feldwaldwiesenblogger

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