Bevor ich mich ab heute Abend bis am Samstagmittag in Davos beim «Davos Sounds Good«-Jazzfestival musikalisch weiterbilde, betätigte ich mich die letzten beiden Abende selber am Schlagzeug bei zwei Proben.
Am Dienstagabend probte ich mit meinen Kollegen von Sweet&Sour in Illgau. Das Besondere an dieser Probe war die «Location»: Wir probten bei einem Bandmitglied zuhause auf dem Gartensitzplatz.
Dabei positionierte ich mein Schlagzeug so, dass ich eine herrliche Aussicht zum Stoos rüber hatte. Da wir draussen probten, gab es bald auch ein paar «Zaungäste», welchen unsere spontane Probe im Freien gefiel.
Übrigens: Da es zur Zeit nicht besonders heiss ist, nahm ich kein Bad im blauen Becken…
Gestern Mittwochabend fuhr ich dann nach Ballwil, zur Bandprobe mit der Unicorn Jazzband. Für gewöhnlich proben wir im Schulhaus. Da aber Schulferien sind, wichen wir in die altehrwürdige «Mühle» aus.
Das besondere an dieser Probe war nebst der «Location» in diesem bis für 60 Personen konzipierten antik-hölzernen Raum die Tranksame: Ein Bandmitglied bringt dort jedesmal selber gemachten «Most» mit. Proscht bi Goscht!
So erlebte ich zwei schöne Proben an etwas ungewöhnlichen Orten, welche auch zur momentanen Ferien- und Sommerzeit passen.
Ab heute Abend geniesse ich dann Jazz und Blues beim «ver-rückten Jazzfestival der Alpen». Ich war bereits letztes Jahr schon an diesem Anlass, und hatte meine wahre Freude daran:
Erneut musikalische Weiterbildung in Davos (Blogbeitrag vom 17.7.2011)
Hier ein Programmauszug, so quasi ein «Gluschtigmacherli», was mich morgen Freitag so alles erwartet…
feldwaldwiesenblogger