Sieben Fragen an Nick Betschart zur Eröffnung des Bastards Place

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(Bildquelle: Facebook-Seite von Bastards Place)

Morgen Samstag, 14. März, ist es soweit: Das altehrwürdige Restaurant Sonne wird wieder eröffnet. Allerdings mit „Bastards Place“ unter neuem Namen. Als Info kann auf der Facebook-Seite von Bastards Place folgendes entnommen werden: „Schaut vorbei und geniesst ein paar Drinks in gemütlicher Saloon Atmosphäre.“

Dies veranlasste mich wieder einmal „Sieben Fragen an“ loszuwerden, und schrieb deshalb Nick Betschart, den Betreiber des neuen Lokals, an. Betschart erklärte sich bereit, mir Auskunft zu geben, und so horchte ich ihn zum Bastards Place aus.

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Bastards Place
(Bildquelle: Nick Betschart)

Frage 1: Wer betreibt und führt das Bastards Place? Wann habt ihr geöffnet?

Das Bastards Place wird von mir geführt, mit Unterstützung von Jenny Marty. Jenny wird an der Theke stehen. Ich bin jeweils am Wochenende anwesend, unter der Woche aber nicht jeden Abend.
Wir haben von Mittwoch bis Sonntag geöffnet. Mittwoch und Donnerstag von 16 bis etwa 22 Uhr, Freitag von 16 bis 24 Uhr und Samstag/Sonntag von 14 Uhr bis 24 Uhr.

Frage 2: Wer hatte die Idee, das Restaurant Sonne als Bastards Place wieder zu eröffnen? Wo und wann wurde das Unterfangen spruchreif?

Das war meine Idee. Ich wollte schon seit längerem im Muotatal etwas Eigenes auf die Beine stellen und etwas Rockiges und Saloon-mässiges in unser Tal bringen. Die konkrete Idee dazu hatte ich letzten Herbst.
Übrigens: Ich mietete das Restaurant Sonne letzten Herbst mal, und zwar für das Abschlussessen der Organisatoren des Muotathaler Dorffestes, welches am 1. August über die Bühne ging.

Frage 3: Wieso der Name „Bastards Place“? Hat es eine besondere Bewandtnis auf sich? Gibt’s eine Geschichte dazu?

Da ich bereits in Muotathal und in Küssnacht zwei Tätowierstudios mit dem Namen „Bastards Paradise“ besitze, war es meine Absicht, das neue Lokal ähnlich zu benennen. Zudem: Bastarde sind Mischlinge. Tätowierte wurden früher schräg angeschaut. Leute, die viel trinken auch. Das Bastards Place soll eine eigene Welt sein.

Frage 4: Auf eurer Facebook-Seite steht „ (…) in gemütlicher Saloon Atmosphäre.“ Wieso gerade Saloon-Style? Gibt’s im Muotatal nun einen Country-Schuppen?

Ein Saloon ist etwas, wo ich mich zuhause fühle. Muotatal und Saloon passt, nur schon wegen der Landwirtschaft und der Liebe zu den Tieren.
Ein Country-Schuppen wird das nicht. Rock, Country-Rock, Rockabilly, Rock’n’Roll, Blues und auch Ländlermusik wird man im Bastards Place zu hören bekommen. Ganz sicher kein HipHop, Techno und solches Zeugs.

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Bastards Place
(Bildquelle: Nick Betschart)

Frage 5: Was darf man als Gast im neuen Lokal erwarten? Spezielle Getränke, Snacks, Livemusik?

Getränkemässig werden wir etwa das gleiche Sortiment wie das Valley Pub (ebenfalls ein Lokal in Muotathal) führen. Das Ess-Sortiment wird aus Fastfood bestehen, mit mehr Auswahl als das Pub. Es wird Pizzas, Schnitzelbrot, Knoblibrot und Hamburger geben.
Das Ziel ist, ab kommendem April an jedem Samstag Livemusik anzubieten.

Frage 6: Wen möchtet ihr mit dem Bastards Place ansprechen? Wird das auch ein Lokal für Jung und Alt?

Ja, ich hoffe sehr, dass es Jung und Alt anspricht. Einerseits gibt es für die Jungen eine Lounge. Andererseits für die älteren Herrschaften auch Tische mit Stühlen, wo sie gemütlich ein Glas Wein trinken können.
Es wird deshalb ab dem frühen Samstagnachmittag bereits Livemusik geben, damit jedermann Zeit findet, irgendwann ein Stündchen Musik zu hören.
Livemusik wird es für gewöhnlich nur am Samstag geben, jeweils von etwa 14 bis 20 Uhr.

Frage 7: Gab’s bei der Vorbereitung auch Probleme? Musstet ihr auch Hindernisse, die die Eröffnung erschwerten, aus dem Weg räumen?

Nein, eigentlich nicht. Das Ganze gab viel Arbeit, und es lief gut. Ich hatte sehr viele Helfer, denen ich für ihre grosse Unterstützung meinen Dank aussprechen möchte. Diese Unterstützung hat auch vieles einfacher gemacht.

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Lounge im Bastards Place
(Bildquelle: Nick Betschart)

Ich bedanke mich bei Nick Betschart für das Beantworten meiner Fragen und den Fotos. Seine Antworten, aber auch die Bilder, machen mich neugierig, und ich werde dem neuen Lokal sicher auch bald einen Besuch abstatten.

Es ist doch immer wieder schön, wenn sich junge Leute für eine Sache stark machen und etwas wagen. Ich jedenfalls wünsche Nick Betschart alles Gute und viel Erfolg mit dem Bastards Place.

feldwaldwiesenblogger

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