Sind heutzutage die Sportler die grösseren Bad Boys als die Rock’n’Roller?

Diese Frage stelle ich mir seit geraumer Zeit. Von Musikern hört man kaum mehr Skandale. Im Gegenteil: Sie leben sehr gesund. Nur zwei Beispiele: Polo Hofer hat nach einem längeren Spitalaufenthalt auf Tee umgestellt, Gölä hat sogar abgenommen und Mick Jagger von den Rolling Stones betreibt Fitness.

Der Schreibende spielt Schlagzeug und hat letzten Samstag und Sonntag ein Panflöten-Ensemble mit Pianist in zwei Kirchen begleitet. Keine Skandale, keine Drogen, kein Sex.

Dagegen die Sportler: Einige FC Thun-Spieler feierten wohl wilde Orgien mit einer Minderjährigen. Martina Hingis schnupft was das Zeug hält und einige Sportstars wissen nicht, wie viel sie saufen sollen und protzen oft wie blöde mit ihren Kärren auf den Strassen. Weitere Beispiele gäbe es zu hauf.
Wahrlich: Die Sportler leben heutzutage das Motto: Sex, Drugs and Rock’n’Roll.
Wann und wieso kam diese Kehrtwende? Es scheint mir, dass das mit dem Klimawandel zusammen hängen könnte. Aber welcher Klimawandel? Wohl kaum der auf den Bühnen, sondern der in den Sport-Stadien. Dort wissen einige «Fans» (darf man die eigentlich noch so nennen?) gar nicht mehr, wieso sie im Stadion sind und beginnen jrgendwelchen Blödsinn zu veranstalten. Was leider oft in Schlägereien, Strassenschlachten und Chaos endet.
Kein Wunder fangen sich die Sportler auch dermassen daneben an zu benehmen, bei solchen Fans. Es scheint sich also wirklich ein Klimawandel vollzogen zu haben: Nicht die Sportler sind die Vorbilder, sondern die Fans.

Auf das sich das Klima wieder wandelt!
feldwaldwiesenblogger

Ein Gedanke zu “Sind heutzutage die Sportler die grösseren Bad Boys als die Rock’n’Roller?

  1. Margrit schreibt:

    dem ist nichts beizufügen….. gratuliere zum Blog, mir gefällt Deine Schreibe. Auf den Punkt gebracht und manchmal auch zum schmunzeln. Das tut gut.

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