So ein Tag so wunderschön wie heute…

So oder ähnlich wurde gestern nach dem historisch-hohen Sieg der Luzerner gegen Basel gesungen. Was für eine Genugtuung, was für eine Befreiung, was für eine Wohltat.
Die Vorrunde mit nur 11 erbeuteten Punkten war bis zum Amtsantritt von Fringer eine einzige Katastrophe. Sforza, der nicht mehr an die Mannschaft herankam und Morinini, der die Mannschaft nie verstand, sind bereits geschickt worden.
Klar, der FCL ist immer noch Tabellenletzter. Immer noch drei Punkte auf die nächst vorderen. Aber: Mit dem 5:1 gestern haben die Luzerner sicher ganz tüchtig Selbstvertrauen getankt und können zuversichtlich in die Rückrunde gehen.
Es gab eine Phase, da dachte ich: Wieso habe ich bloss eine Saisonkarte gekauft? Ein Trauerspiel nach dem anderen wurde geboten. Bis Fringer kam. Heute muss ich sogar sagen, dass ich trotz der Tabellensituation mich auf die Rückrunde freue. Ja, ich bin überzeugt, dass der FCL den Ligaerhalt schafft. Zudem überwintert man im Schweizer Cup. Da liegt im kommenden Frühjahr gewiss auch etwas drin.
Gestern habe ich nach dem Match eine leichte Abänderung von Baschi’s Fussballhit «Chum bring en hei» gehört: «Chum Fringer hei!» Gewissermassen stimmt das auch. Fringer hat nach einigen kürzeren und längeren Engagements, mit mehr oder weniger Erfolg, vielleicht auch jetzt für längere Zeit sein «Dä Hei» gefunden.
Nach dem sehr verheissungsvollen Auftritt gestern gabs für die Mannschaft eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier im Al Fresco (Angabe von FCL-Homepage).
Ich wünsche dem FCL schöne Festtage und alles Gute für das kommende 2009.

Ein laut rufender «Ho Ho Hopp Lozärn»-Fan
feldwaldwiesenblogger

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