Suter’s Wahlexpress ist unterwegs

Zur Zeit, liebe Leser, bin ich vor allem (virtuell) mit dem Suter-Wahlexpress unterwegs.
Es gäbe (wie immer) so viel zu berichten: Über den äusserst erfolgreichen FC Bayern München, die wiedergeborenen KROKUS (welche ich kürzlich in Sursee live sah) oder über die Euro-Finanzkrise. Bei letzterem schüttelt feldwaldwiesenblogger nur den Kopf und rät den Staatsoberhäuptern der einzelnen Länder, endlich mal ihre Hausaufgaben zu machen. Es kann doch beispielsweise nicht sein, dass Menschen in einzelnen Ländern schon in Pension gehen, bevor sie überhaupt 60 Jahre alt sind (z.B. in Frankreich und Griechenland) und sich dann noch wundern, wenn sich der Staat grausam verschuldet. Dabei gerät der Euro in so eine Schieflage, dass die weltweiten Finanzmärkte Talfahrt fahren. Ich sage da nur noch: Am besten würde das ganze Finanzsystem wirklich mal zusammenbrechen. Die ganze Finanzwelt ist zudem so kompliziert und hypersensibel miteinander verbunden, dass ein Euro-Furz in Griechenland bei den Amerikanern einen argen Dollar-Dünnpfiff verursacht. Ach, du Schei**e!

Wie gesagt, ich setze mich zurzeit via meinen Blog für den Wahlkampf von Bruno Suter ein. Ich bin überzeugt, dass dieser Mann zwar nicht die Euro-Krise bewältigt, aber in unserem heimischen Mikrokosmos Schwyz etwas bewegen und bewirken kann.

Gestern Montag machte Bruno Suter’s Wahlexpress in Küssnacht Halt, zur ersten Podiumsveranstaltung. Anwesend waren alle fünf Regierungsratskandidaten, welche Red und Antwort gaben. Dem Vernehmen nach gab es keine Überraschungen. Wie sich im Verlaufe des Abends zeigte, liegen die Positionen der einzelnen Kandidaten gar nicht so weit voneinander entfernt. Als einziger konnte Bruno Suter mit einer originellen Idee überraschen: Jedem Steuerzahler könnte man je 500 Franken ausbezahlen, um das grosse Eigenkapital des Kantons zu senken. Solche Ideen sind originell und als Lichtblicke zu werten.

A propos Lichtblick: Roger de Weck’s Verpflichtung zum SRG-Generaldirektor sehen einige als Lichtblick, ja gar als Leuchtturm für die Schweizer Medienlandschaft.
Genauso würde ich Bruno Suter’s Verpflichtung als Regierungsrat sehen. Deshalb fährt Suter’s Wahlexpress momentan mit dem Motto „Der Leuchtturm im Kanton Schwyz“ durch die Gegend. Wer weiss, vielleicht begegnest du diesem Express in nächster Zeit auch mal…Hupe doch bei dieser Gelegenheit dreimal. Dann weiss Suter, dass du ihm am 13. Juni auch seine Stimme gibst.

Bis bald!
feldwaldwiesenblogger

5 Gedanken zu “Suter’s Wahlexpress ist unterwegs

  1. Res schreibt:

    Salü feldwaldwiesenundackerbloogger

    Finde Die Fotomontage mit dem Bus und Suter als Passagier sehr gelungen.
    Es zeigt mir das der Bus vorwärtz fährt,
    aber Bruno rückwärz schaut. Man muss rückwärz schauen um die Zukunft zu erahnen.
    Für vorwärz gibt es nur für den Buschauffeur eine Landkarte, für Politik ist vorwärz reine Spekulation, auf nichts begründet, ausser man schaut einmal zurück, soweit wie’s halt geht.
    Vorwärz wird leider immer nur mit mehr, schneller, grösser usw. definiert.
    Vorwärz könnte aber auch echte Vision sein,
    nur schade das Visionäre, sobald sie an der Macht sind den Rückhalt im Volk verlieren und dann zu Dikatoren mutieren.
    Irgendwie In Kürze:
    Bevor der Bus losfährt hat der Chauffeur
    zu schauen das alle Passagiere eingestiegen sind.

  2. Hallo Sergio!
    Wie kommst du auf diesen Gedanken?
    Bruno Suter ist wohl ein Querdenker, hat aber sich nicht vor die Schweizer Neutralität abzuschaffen.
    Zudem: Der kleine Kanton Schwyz liegt mitten in der Schweiz und hat (fast) nirgends Berührungspunkte mit dem Ausland. Bei seiner möglichen Politik im RR könnte es also meist nur um schwyzerische Fragen gehen.

    Grüsse nach Emmenbronx
    feldwaldwiesenblogger

  3. Ciao FWUWB

    Mit «Neutralität abschaffen» meine ich Profil zeigen, sich differenzieren, kein Wischi-Waschi sondern klare Standpunkte, Sieg oder Untergang, sich aus dem Balkon lehnen, mit der Gefahr runter zu fallen!

    Querdenker ticken anders und verblüffen durch Forderungen wie «Neutralität abschaffen», «200 Sonnentage für jeden Schweizer», «mehr Rückenwind für Velofahrer», «freier Blick aufs Mittelmeer», «gliedert Deutschland als 27 Kanton in die Schweiz ein», «schleust Pfadfinder nach Lybien ein, um das Zelt von Muhammar zu «stellen»!»…

    Bruno Suter ist doch ein Revoluzzer und Querdenker…da reichen doch NUR schwyzerische Themen kaum! Regional handeln und global denken!

    Hast Bruno siempre!

    PS: Italien mogelt sich wie in der Politik oder wie beim aktuellen CL Finalisten Inter immer weiter und fährt im Endeffekt mit viel Getöse mit minimen Erfolgen das Optimum heraus…leider!!!

    Gruss aus EmmenBRONX & «Wenn höt ned schpensch, denn schpensch!»

    http://www.sergio-sardella.ch

  4. Ciao FWUWB

    Mit «Neutralität abschaffen» meine ich Profil zeigen, sich differenzieren, kein Wischi-Waschi sondern klare Standpunkte, Sieg oder Untergang, sich aus dem Balkon lehnen, mit der Gefahr runter zu fallen!

    Querdenker ticken anders und verblüffen durch Forderungen wie «Neutralität abschaffen», «200 Sonnentage für jeden Schweizer», «mehr Rückenwind für Velofahrer», «freier Blick aufs Mittelmeer», «gliedert Deutschland als 27 Kanton in die Schweiz ein», «schleust Pfadfinder nach Lybien ein, um das Zelt von Muhammar zu «stellen»!»…

    Bruno Suter ist doch ein Revoluzzer und Querdenker…da reichen doch NUR schwyzerische Themen kaum! Regional handeln und global denken!

    Hasta Bruno siempre!

    PS: Italien mogelt sich wie in der Politik oder wie beim aktuellen CL Finalisten Inter immer weiter und fährt im Endeffekt mit viel Getöse mit minimen Erfolgen das Optimum heraus…leider!!!

    Gruss aus EmmenBRONX & «Wenn höt ned schpensch, denn schpensch!»

    http://www.sergio-sardella.ch

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.