Tor oder nicht Tor?

Je nach Sichtweise war das wirklich kein Tor. Nur: was nützt das jetzt noch?
Soll die FIFA zu Videobeweisen zurückgreifen können? Fast alle sagen ja, nur die FIFA nicht. Ihre Regelwerks-Hüter wollen den Fussball so einfach wie möglich halten.

Das ist doch jrgendwie paradox. Denn schon längst sind bei Weltmeisterschaften, EM’s, ChampionsLeague oder nationalen Meisterschaften soviel Technik im Einsatz, um dem Fan in der Stube ein möglichst optimales Bildvergnügen zu ermöglichen. Nur der Schiri und seine Assistenten dürfen nicht davon profitieren.

Wie weiter also? Ein Ansatz könnten die zwei zusätzlichen Torrichter sein, wie sie schon vergangene Saison in der EuroLeague eingesetzt wurden.
Möglich wäre eine Torraum-Kamera. Möglich wäre aber auch ein fünfter Schiedsrichter, welcher abgeschirmt von den Fans an einem neutralen Ort im Stadion sitzt, und den Head-Schiri anfunkt bei einem strittigen Entscheid. Dies wäre dann sowas wie ein Supervisor.

Alles Denkansätze, welchen sich die Regelwerks-Hüter nicht verwehren dürfen.

Was mir aber auch klar ist, sind die Emotionen, die unbedingt drin bleiben müssen. Der Diskussionsstoff.
Jeder Entscheid muss nicht von der Technik unterstützt werden. Nur die wirklich strittigen, wie bei obigem Bild.

Weiterhin schöne WM!
feldwaldwiesenblogger

Ein Gedanke zu “Tor oder nicht Tor?

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.